Beim Targeting will Instagram nicht alleine die Kategorien Alter, Geschlecht und Ort anbieten, sondern auch analysieren, wer welche Dinge und Orte besonders mag. Diese erweiterter Zielgruppenoptionen starten im Laufe des Jahres. Dabei versteht sich Instagram "als Teil der Facebook-Familie" und greift offensichtlich auch auf demografische Angaben und Interessen zurück, die Nutzer bei Facebook hinterlassen haben. Damit sind die angekündigten Neuerungen ein weiterer Baustein der Strategie, die Marken zwar getrennt zu managen, hinter den Kulissen aber die Daten zusammenzuführen.

Gleichzeitig hat Instagram aber auch die Wünsche seiner Nutzer im Blick und räumt ihnen Möglichkeiten zur Regulierung der Werbung und zum Feedback auf unerwünschte Anzeigen ein. Ähnlich hat das ja auch Google soeben angekündigt.  

In den kommenden Monaten wird Instagram für kleinere und mittlere Unternehmen die Möglichkeit einer Instagram Ads API schaffen und einen Admanager, der eine ähnliche Bedienoberfläche wie der bei Facebook hat. "Zunächst werden wir die Instagram-API für Werbeanzeigen einer ausgewählten Gruppe an Facebook-Marketingpartnern und Agenturen zur Verfügung stellen und planen die globale Einführung im Laufe des Jahres."

Mehr Informationen für Werbungtreibende bietet der Instagram Business Blog, der auch Case Studies und Markenbeispiele auflistet. 


Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.