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Österreich:
Österreichische Werbebranche wehrt sich gegen die Digitalsteuer

Mit einer Online-Petition will die Wiener Kreativ- und Werbewirtschaft die geplante Digitalsteuer verhindern. Sie sei nichts weiter als Etikettenschwindel, heißt es zur Begründung.

Text: W&V Redaktion

19. September 2019

Foto: Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Wien

Die Wiener Kreativ- und Werbewirtschaft ist kein Freund der geplanten Digitalsteuer, über die der österreichische Nationalrat noch vor der Wahl am 29. September 2019 entscheiden will. Deswegen hat die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation in der Wirtschaftskammer Wien eine Online-Petition gestartet. 

Unter dem Motto "Nein zur Digitalsteuer! Sie belastet österreichische Unternehmen statt Digitalkonzerne" brandmarkt die Fachgruppe die Digitalsteuer als Etikettenschwindel. Zwar sei die Absicht, Facebook, Google, Amazon & Co. mehr Steuerleistung abzuverlangen, begrüßenswert. Doch würden die globalen Digitalkonzerne die Steuer auf die Betriebe abwälzen.

Gerade günstige Werbeformate in den sozialen Medien seien für Kleinbetriebe die einzige leistbare Werbeform, argumentiert Fachgruppenobermann Marco Schreuder. Diese würden künftig draufzahlen und nicht Facebook, Google und Co. Obmannstellvertreter Konrad Maric formuliert weniger diplomatisch: "Dieser Gesetzesentwurf ist inkompetenter Mist."

In einem YouTube-Video wird Amazons digitale Assistentin Alexa gefragt, ob die globalen Digitalkonzerne den Zuschlag von fünf Prozent auf die Werbeeinnahmen zahlen werde, antwortet diese mit: "LOL, nicht dein Ernst, Alter, oder?"

Das Digitalsteuerpaket umfasst drei Bereiche: eine fünfprozentige Abgabe auf Online-Werbeumsätze, eine Ausdehnung der Einfuhrumsatzsteuer im Onlinehandel sowie eine Haftungsklausel für Online-Vermittlungsplattformen.


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Autor: W&V Redaktion

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