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Nach Telegram-Verbot:
Showdown in Russland: Zahlreiche Google-Seiten gesperrt

In Russland geht der Kampf um das freie Internet in die entscheidende Phase. Mit in den Hauptrollen: die beiden US-Plattformen Google und Amazon.

Text:

23. April 2018

Die Homepage der russischen Medienaufsichts-Behörde Roskomnadsor.
Die Homepage der russischen Medienaufsichts-Behörde Roskomnadsor.

Foto: https://rkn.gov.ru/

Wie Google bestätigt, hat die russische Medienaufsicht den Zugang zu zahlreichen Seiten der Plattform blockiert. Nach Informationen von "Techcrunch" sind von der Teil-Sperre Dienste wie Google Search, Gmail und Push-Nachrichten für Android-Apps betroffen.

Google und Amazon hatten vergangene Woche dem Messenger-Service Telegram geholfen, seinen Dienst trotz gerichtlichen Verbots aufrechtzuerhalten, indem sie ersatzweise eigene Server im Ausland zur Verfügung stellten: In der Fachsprache der Netzwerker nennt man das IP-Hopping.

Als Reaktion hat die Aufsichtsbehörde Roskomnadsor danach bis zu 19 Millionen IP-Adressen gesperrt, von denen die meisten Google und Amazon gehörten. In einem Facebook-Post vom Sonntag beschuldigt die Behörde Google nun, sich nicht an die Anforderungen zu halten und gegen das Urteil des Moskauer Gerichts zu verstoßen.

Telegram war vor zwei Wochen von einem Moskauer Gericht verboten worden, weil der Dienst sich weigerte, die Verschlüsselung der Nachrichten auf Anweisung des Geheimdienstes FSB aufzuheben. Der in Russland beliebte Dienst wurde 2013 von Nikolai und Pawel Durow gegründet.

Das Vorgehen gegen Telegram gilt als bislang massivster Versuch, den russischen Teil des Internets unter staatliche Kontrolle zu bringen. Die Sperrversuche stoßen aber auch auf den bisher stärksten Widerstand. Die Wirtschaftszeitung "Wedomosti" kritisierte das "Flächenbombardement" der Behörden.

Mit Spannung wird jetzt erwartet, ob Google und Amazon nach der Teil-Blockade weiter standhaft bleiben oder gegenüber den Behörden einknicken. (dpa/mw)


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