Neustart:
Snap glaubt an Kamerabrillen
Snap-Gründer Evan Spiegel glaubt an die Massentauglichkeit von Kamerabrillen. Ein Nachfolgermodell der "Spectacles" liegt jetzt in den Verkaufsregalen.
Die erste Version wurde ein teurer Flop. Jetzt versucht der Messaging-Plattform-Betreiber Snap mit einem Nachfolgermodell seiner Kamerabrille "Spectacles" den Neustart. Für den Preis von 175 Euro erhalten Kunden mit der "Spectacles2" vor allem bessere Technik. So soll die Qualität von Fotos und Videos deutlich besser sein als beim Vorgängermodell. Außerdem wurden die Übertragungszeiten zwischen Brille und Smartphone verbessert und die neue Technik-Brille ist jetzt wasserdicht.
Beim Vorgängermodell überschätzte Snap die Nachfrage: Laut Informationen des Wall Street Journal wurden von einer Million produzierten Brillen lediglich 220.000 verkauft. Snap-Gründer Evan Spiegel glaubt trotzdem an die Massentauglichkeit seiner Idee. Dem Vernehmen nach wird bereits an einer teureren Version mit zwei Kameras für dreidimensionale Effekte gearbeitet.