Eine Reaktion der RMS-Gesellschafter auf den Verlust des exklusiven Mandats steht noch aus. Die Radiosender waren aber mutmaßlich sowieso nicht besonders erfreut über die Zusammenarbeit, da sie selbst im Streaming-Geschäft unterwegs sind. Sie duldeten jedoch die Partnerschaft. "Spotify diente uns als Türöffner bei den Werbekunden im Segment Streaming", sagt Alexander Sempf, RMS Geschäftsführer Verkauf. Der Vermarkter könne den Verlust verkraften. „In der digitalen Welt ist eine komplette Exklusivität in Zukunft eher auch die Ausnahme“, sagt Sempf. Wie viel Reichweite die Hamburger durch die Beendigung des Spotify-Deals verlieren werden, steht noch aus. Sempf steht aber auch einer Zusammenarbeit mit Spotiy-Konkurrenten aufgeschlossen gegenüber.