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Insolvenzverfahren:
Unister will Geld von Google

Unisters Insolvenzverwalter wollen Millionen-Zahlungen zurückfordern, die vor der Pleite ausgezahlt wurden. Betroffen sind Google und auch einige TV-Sender.

Text: W&V Redaktion

20. November 2017

DIe Unister-Pleite hat ein Nachspiel.
DIe Unister-Pleite hat ein Nachspiel.

Foto: Unister

Der Insolvenzverwalter des Leipziger Internet-Unternehmens Unister will nach Informationen der "Bild am
Sonntag"  (Paid) mehr als 100 Millionen Euro von Google zurückfordern. Damit würden Geschäfte von Unister zwischen Zahlungsunfähigkeit und Insolvenzantrag angefochten. Es gebe gerichtsfeste Belege, dass Unister bereits 2014 zahlungsunfähig war, den Insolvenzantrag aber bis 2016 verschleppte. Laut "BamS" könnten auch TV-Sender wegen Geldern für Unister-Werbespots sowie einige Reiseveranstalter von den Rückforderungen betroffen sein.

Ein Sprecher des Insolvenzverwalters wollte sich dazu nicht äußern. Dieser sei aber verpflichtet, alle Zahlungen nach der faktischen Insolvenz zurückzufordern sowie Anfechtungsansprüche und Forderungen geltend zu machen. Bei Unister habe dieser Zeitpunkt deutlich vor Abgabe des Insolvenzantrags gelegen.

Alle Werte seien bewertet und alle Firmen bis auf ein kleines Unternehmen veräußert, sagte der Sprecher. Aber auch für die Online-Werbeplattform Ad Up gebe es bereits einen potenziellen Investor.

Zahlreiche Unister-Gesellschaften hatten nach dem Tod des Gründers Thomas Wagner bei einem Flugzeugabsturz im Sommer 2016 in Slowenien Insolvenz angemeldet. (dpa)


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