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Sprachsteuerung:
Amazon-Mitarbeiter können Adressen von Alexa-Nutzern orten

Die Nachrichtenagentur Bloomberg enthüllt: Das Alexa-Team bei Amazon hat nicht nur Zugriff auf die Mitschnitte von Sprachbefehlen, sondern weiß auch, wo die Nutzer wohnen.

Text: W&V Redaktion

25. April 2019

Foto: Amazon

Amazons Sprachassistentin Alexa kommt derzeit aus den Negativschlagzeilen nicht heraus. Vor zwei Wochen enthüllte die Nachrichtenagentur Bloomberg, dass Amazon-Mitarbeiter pro Schicht bis zu 1.000 Mitschnitte pro Person transkribieren, um die Spracherkennung von Alexa zu verbessern. Damals beteuerte Amazon, dass die Beschäftigten "keinen direkten Zugang zu Informationen hätten, durch die eine Person oder ein Account bei diesem Verfahren identifiziert werden können." 

Jetzt kommt - ebenfalls durch Bloomberg - heraus: Ganz stimmt diese Aussage nicht. Denn das Alexa-Team hatte Zugriff auf die Geodaten der Kunden sowie auf deren Telefonnummern sowie auf Telefonnummern, mit denen diese Kunden über Alexa Kontakt hatten. Amazon selbst bemüht sich um Schadensbegrenzung und lässt verlauten: "Der Zugang zu internen Tools unterliegt einer strengen Kontrolle und wird nur einer begrenzten Anzahl von Mitarbeitern gewährt, die diese Tools benötigen, um den Dienst durch die Verarbeitung einer extrem kleinen Stichprobe von Interaktionen zu trainieren und zu verbessern. Unsere Richtlinien verbieten sowohl den Zugriff der Mitarbeiter auf Kundendaten als auch deren Verwendung zu anderen Zwecken strikt. Wir verfolgen eine Null-Toleranz-Politik hinsichtlich des Missbrauchs unserer Systeme. Wir überprüfen regelmäßig den Zugriff der Mitarbeiter auf interne Tools und begrenzen den Zugriff, wann und wo immer es möglich ist."

Unterdessen kündigte die Amazon-Hörbuchtochter Audible mit dem Live-Customer-Service ein neues Feature für Alexa an. Wer den Kundenservice von Audible erreichen will, muss künftig nicht mehr zum Hörer greifen oder eine E-Mail schreiben, sondern kann einfach nur Alexa befehlen, Audible anzurufen. Das funktioniert rund um die Uhr - derzeit allerdings nur in den USA.


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W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

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