
Druckdienst-Start:
Angebot an Händler: Shirts bedrucken mit Merch by Amazon
Merch by Amazon legt in Deutschland los: Amazon bedruckt Shirts und andere Klamotten für Händler - die diese auf dem Marktplatz veräußern.

Foto: merch.amazon.com/landing
Jetzt bringt Amazon den 2015 in den USA gestarteten Print-on-Demand-Service Amazon Merch nach Deutschland und Großbritannien – und macht Anbietern wie Spreadshirt echte Konkurrenz.
Konzept: Der Marktplatzbetreiber stellt im Rahmen von Merch by Amazon Kleidungsstücke zur Verfügung, bedruckt diese und kümmert sich um den Versand und den Kundenservice. Händler und Designer laden jeweils ein Design hoch und erhalten dann eine Provision für den Verkauf. Geboten werden die üblichen Gestaltungsprogramme. Amazon hält zu den einzelnen Produkten Templates für Adobe Illustrator, Photoshop und Gimp parat.
Aktuell bekommen Merch-Nutzer in Deutschland bis zu 8,23 Euro bei einem Shirt mit einem Verkaufspreis von 25,99 Euro. Verkäufer, die bisher auf der US-Plattform aktiv sind, sollen sukzessive für den Verkauf in den neu gestarteten Regionen freigeschaltet werden.
Zum Deutschlandstart des Amazon-Druckdienstes ist fürs Erste nur ein Teil des Merch-Portfolios verfügbar. Bisher können Nutzer hierzulande laut der Tantiemenliste nur Standard-Shirts hochladen und verkaufen.
Amazon weist in den Merch-FAQ darauf hin, dass die Produktionskapazitäten begrenzt seien und sich das Unternehmen vorbehalte, Produkte in der Verfügbarkeit zu limitieren, um sicherzustellen, dass die aktuellen Bestellungen pünktlich ausgeliefert würden und das Kundenerlebnis nicht beschädigt werde.