Alternatives Bezahlen in den Niederlanden

Mit dem Schritt reagiert Apple auf Druck der japanischen Regulierungsbehörden. The Verge hält die Auswirkungen der Änderungen bisher noch für "relativ begrenzt". Das könnte sich aber ändern. Denn Apples App-Store-Monopol mit seiner 30-Prozent-Beteiligung an den Einnahmen bröckelt an mehreren Fronten, auch in der EU. So dürfen Anbieter von Dating-Apps in den Niederlanden jetzt alternative Bezahlungssysteme anbieten, wie ZDNet berichtet. Zuvor hatten die dortigen Wettbewerbshüter Apple zu Strafen von insgesamt 50 Millionen Euro verurteilt. Fortsetzung folgt garantiert.


Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.