
Führungswechsel:
Astrid Teckentrup übernimmt Geschäftsführung von P&G
Ab dem 1. Juli 2021 übernimmt Astrid Teckentrup (54) die Gesamtverantwortung für das operative Geschäft von Procter & Gamble (P&G) in Deutschland, Österreich und der Schweiz von Franz-Olaf Kallerhoff.

Foto: Anne Simon, P&G
Die Neue an der Spitze von Procter & Gamble kommt aus den eigenen Reihen. Seit 2015 ist Astrid Teckentrup als Senior Vice President Sales für die Geschäftsbeziehungen mit den Handelspartnern in der Region zuständig. Sie trägt Verantwortung für das lokale Geschäft und für die regionalen und teilweise globalen Aktivitäten deutscher Handelsunternehmen. Zudem ist sie auf globaler Ebene für einen weltweiten Großkunden verantwortlich.
Teckentrups Vorgänger Franz-Olaf Kallerhoff (58) geht nach 33 Jahren im Unternehmen und nach sechseinhalb Jahren an der Spitze der DACH-Region zum 30. November in den Ruhestand und wird sich anderen Aufgaben außerhalb des Unternehmens zuwenden.
Der Dreiländer-Markt Deutschland, Österreich und Schweiz ist einer der größten und wichtigsten Märkte für P&G weltweit. Astrid Teckentrup ist eine ausgewiesene Vertriebs- und Transformationsexpertin.
Ihre Karriere bei P&G startete Astrid Teckentrup im Jahr 1991 nach ihrem Studium an der EBS Business School mit Stationen in London und Paris. Im Laufe ihrer Karriere war Teckentrup in führenden Positionen bei P&G tätig, unter anderem in den Bereichen Entwicklung globaler Großkunden, Geschäftsbereichsleitung Beauty und Grooming und Integration akquirierter Unternehmen.
Persönlich liegt Teckentrup die aktive Förderung junger Talente und ihre Weiterentwicklung sehr am Herzen. Sie übernimmt regelmäßig Trainings und steht jungen Führungskräften als Mentorin zur Seite. Darüber hinaus setzt sie sich für die Gleichstellung von Frauen in Gesellschaft und Unternehmen ein, unter anderem im LEAD Network Europe sowie im Markenverband.
Zum Abschied von Franz-Olaf Kallerhoff dankt Loic Tassel, President Europe, Procter & Gamble, dem scheidenden Deutschlandchef "für seine in jeder Hinsicht herausragende Leistung". Kallerhoff verlasse das Unternehmen "in tief empfundener Freundschaft".