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Großaktionär:
Berlusconi erhöht Beteiligung an ProSiebenSat.1 weiter

Zwei Monate vor der Hauptversammlung baut Silvio Berlusconi seinen Einfluss bei Deutschlands größtem Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 auf über 25 Prozent aus. Jetzt sind die Behörden am Zug.

Text: W&V Redaktion

14. März 2022

Silvio Berlusconi kontrolliert jetzt mehr als 25 Prozent der Stimmrechte bei ProSiebenSat.1.
Silvio Berlusconi kontrolliert jetzt mehr als 25 Prozent der Stimmrechte bei ProSiebenSat.1.

Foto: Shutterstock Delbo Andrea

Der Medienunternehmer und frühere italienische Regierungschef Silvio Berlusconi hat seine Beteiligung am deutschen TV-Konzern ProSiebenSat.1 weiter aufgestockt. Berlusconis Konzern "Media For Europe" gab am Montag bekannt, dass er jetzt mehr als 25 Prozent der Stimmrechte kontrolliert. Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) teilte mit, damit starte jetzt ein bundesweites Prüfverfahren. Daran sei auch die Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich beteiligt.

Zu Berlusconis Holding, die von seinem Sohn und einem alten Vertrauten geführt wird, gehören der Mailänder Mediaset-Konzern und 56 Prozent von Mediaset España. Mit über 25 Prozent der Stimmrechte ist er auch mit Abstand größter Aktionär von ProSiebenSat.1 und will dort erklärtermaßen langfristige strategische Ziele umsetzen.

ProSiebenSat.1-Chef Rainer Beaujean steht einem europaweiten Fernsehgeschäft jedoch sehr skeptisch gegenüber. Er sieht darin keine Synergien, will sich auf das TV-Geschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz konzentrieren und lokale Inhalte ausbauen. Zum Überschreiten der 25-Prozent-Schwelle durch den Großaktionär äußerte sich ProSiebenSat.1 zunächst nicht. Für den 5. Mai hat das Unternehmen zur Hauptversammlung geladen.

Vor einer Woche hat Bayern sein Mediengesetz verschärft und der BLM mehr Befugnisse zum Einschreiten gegeben, wenn sie die Informationsvielfalt bei einem privaten Sender durch einen Gesellschafter gefährdet sieht. Damit will der Freistaat eine unabhängige und pluralistische Medienlandschaft besser sichern. (dpa/st)


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