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Brexit-Folgen:
Britische Händler warnen vor Lebensmittel-Knappheit

In einem offenen Brief an das Parlament in London warnen Sainsbury, Asda, Lidl und McDonald's vor einem harten Brexit. Ein Drittel der Lebensmittelprodukte kommt aus der EU. 

Text: W&V Redaktion

29. Januar 2019

Sollte Großbritannien ohne Austrittsvertrag aus der EU ausscheiden, drohe Lebensmittelknappheit, so die Warnung der Händler.
Sollte Großbritannien ohne Austrittsvertrag aus der EU ausscheiden, drohe Lebensmittelknappheit, so die Warnung der Händler.

Foto: W&V Archiv

Die Chefs führender britischer Supermärkte und Restaurantketten haben am Montag eindringlich vor Lebensmittelknappheiten im Fall eines Brexits ohne Abkommen gewarnt. Sollte Großbritannien ohne Austrittsvertrag aus der EU ausscheiden, werde die Verfügbarkeit vieler Produkte in ihren Läden verringert sein, schrieben unter anderem die Geschäftsführer von Sainsbury, Asda, Lidl und McDonald's UK in einem offenen Brief an das Parlament in London. Davon sei insbesondere Obst und Gemüse betroffen, das nur eine kurze Haltbarkeitsdauer habe.

Ein Drittel der Waren kommt aus der EU

"Unsere Lieferketten sind eng mit Europa verwoben - beinahe ein Drittel unseres Essens kommt aus der EU. Im März ist die Situation noch akuter, weil es keine Saison für britische Produkte ist: 90 Prozent unserer Salate, 80 Prozent unserer Tomaten und 70 Prozent der Beeren kommt in dieser Jahreszeit aus der EU", hieß es in dem Schreiben. Der Warenhandel über den Ärmelkanal könnte im Fall eines Brexits ohne Deal um 87 Prozent sinken, befürchten die Firmenchefs.

Großbritannien wird am 29. März voraussichtlich aus der EU ausscheiden. Das mit Brüssel ausgehandelte Brexit-Abkommen von Premierministerin Theresa May war Mitte Januar vom Parlament mit überwältigender Mehrheit abgelehnt worden. An diesem Dienstag sollen die Abgeordneten über einen Plan B abstimmen. Noch ist aber unklar, was dieser Plan beinhaltet. Sollte sich das Parlament nicht auf einen geregelten Austritt einigen können, wird unter anderem mit erheblichen Störungen im Handel durch Grenzkontrollen gerechnet. (dpa)


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