
Neues Startup:
Daniel Fiene trennt sich von The Pioneer
Nach weniger als einem Jahr ist die Zusammenarbeit zwischen Daniel Fiene und Gabor Steingarts The Pioneer beendet. Fiene, Blogger der ersten Stunde und Tech-Journalist, will seinen Podcast zum Startup ausbauen.

Foto: The Pioneer
Daniele Fiene kündigt zum Ende des Jahres seinen Job bei Gabor Steingarts Projekt The Pioneer und konzentriert sich auf "Was mit Medien". Aus dem Podcast wird ein Startup. Diese Entscheidung hat er in seinem Podcast und inzwischen auch via Twitter bekannt gegeben.
Anfang des Jahres war Fiene gemeinsam mit Journalist Richard Gutjahr und anderen zum Team des Medien-Startups The Pioneer gestoßen. Er ist dort für Tech-Themen verantwortlich und Host des Podcasts Tech Briefing. Für ihn eine "super gute Zeit", in der er viel Gründergeist mitbekommen habe, so sagte er es in der jüngsten Podcast-Folge von "Was mit Medien".
Gleichzeitig stemmte Fiene, Social-Media-Experte, Blogger der ersten Stunde und einer der Initiatoren des Preises Goldene Blogger, noch seinen Medien-Podcast "Was mit Medien". Als dieser nicht mehr von DLF Nova unterstützt wurde, hielt er als eigenständiges Projekt daran fest und bekam dafür viel Unterstützung von den Hörern.
Da die Doppelbelastung langfristig nicht zu stemmen war, ist für Fiene die Entscheidung, sich vollzeitlich auf Was mit Medien zu konzentrieren, folgerichtig. Mit an Bord sind außerdem seine Podcast-Co-Hosts Herr Pähler und Dennis Horn.
Sie planen ein "Angebot für und rund um die Community der Medienwandel-Gestalter:innen", etwa "Podcast-Episoden, Lern-Formate, Meet-ups, Webinare, Content-Produktion sowie Kooperationen und Beratung für unsere Community und für verschiedene Medienhäuser".
Profitieren wird die Gründung auch von der Unterstützung des Media Labs Bayern. Die drei konnten sich im Pitch für das Fellowship-Programm durchsetzen und einen der zehn begehrten Plätze ergattern. Fiene schätzt vor allem "Support und Coaching", das er dadurch bekommt. Zur Finanzierung setzt Fiene zudem auf ein Mitgliedschaftsmodell. Schon ab fünf Euro im Monat kann man dabei sein. Wer sich als Disruptor bezeichnen will, muss dafür 15 Euro monatlich hinblättern.
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