Wegen neuer Virusvariante:
Das Dschungelcamp ist in Gefahr - schon wieder
Eigentlich sollten im Januar 2022 die neuen Kandidaten in Südafrika zum fröhlichen Dschungelcamping antreten. Doch die neue, dort soeben entdeckte Variante des Corona-Virus stellt wieder alles in Frage.
Gerade noch wurden die (voraussichtlich) neuen Kandidaten des kommenden Dschungelcamps verkündet – doch nur wenige Tage später ist schon wieder unklar, ob sie ihre Koffer überhaupt packen werden können. Denn die Lage in Südafrika, wo die nächste Ausgabe von "Ich bin ein Star- Holt mich hier raus!", kurz "IBES", eigentlich im Januar stattfinden soll, hat sich rasant gedreht.
Auslöser der plötzlichen Unsicherheit ist, wie könnte es derzeit anders sein, eine neue Coronavirus-Variante: B.1.1.529 heißt der Übeltäter, der sich derzeit rasant in Südafrika verbreitet. Deutschland wird Südafrika wegen der neuen Mutation zum Virusvariantengebiet erklären. Eine Folge der Regelung, die in der Nacht zu Samstag in Kraft tritt: Fluggesellschaften dürfen dann nur noch deutsche Staatsbürger nach Deutschland befördern.
Droht eine erneute Absage?
Für den Sender RTL, der Südafrika als Ersatz für den nach wie vor nicht zur Verfügung stehenden traditionellen Austragungsort Australien ausgewählt hat, wäre eine erneute Absage des Quoten-Knüllers nach 2021 ein harter Schlag. Im Januar diesen Jahres hatte es nur eine Ersatzshow gegeben, bei der die Kandidaten ein Ticket für die Teilnahme 2022 gewinnen konnten.
Noch hofft man bei RTL, dass sich die Lage bis zum "IBES"-Start im Januar wieder entspannt, zumal man über die neue Virus-Variante derzeit auch noch nicht allzu viel weiß. "Für das Dschungelcamp wird weiter mit Südafrika geplant, aber natürlich unter Beobachtung der aktuellen Entwicklungen", lässt der Sender offiziell verlauten. Sollte die Situation zu gefährlich werden, muss man sich beim Sender wohl erneut einen Ersatz überlegen – oder das Spektakel komplett canceln.