In einem Deep Dive der drei Plattformen Wish, AliExpress und Joom zeigt sich: Marktplätze mit Produkten aus Fernost lassen sich nicht über einen Kamm scheren und bedienen unterschiedliche Kundengruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Während für Käufer:innen aller genannter Marktplätze einzigartige und schwer erhältliche Produkte im Fokus stehen, genießen Wish-Käufer:innen insbesondere die Inspiration und das Stöbern (74 %). Für Joom-Käufer:innen hingegen zählen auch Convenience-Aspekte, die 79 Prozent mit einfachen Bestell- und Lieferprozessen auf den neuen Marktplätzen erfüllt sehen.

Einmal und nie wieder?

Während Joom-Käufer:innen mit ihren Bestellungen bei den neuen Marktplätzen insgesamt am zufriedensten sind (88,2 %) und eine hohe Wiederkaufrate haben (84,7 %), scheinen Wish-Käufer:innen bei ihren Bestellungen vermehrt schlechte Erfahrungen zu machen. 


Lena Herrmann
Autor: Lena Herrmann

schreibt als Redakteurin über Markenstrategien und Audiothemen und verantwortet die Audioformate der W&V. Dazu steht sie regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne und Podcast-Host hinter dem Mikro. In ihrer Freizeit hört sie einen Podcast nach dem anderen, besteigt sie Berge, fährt mit dem Wohnmobil durch Neuseeland, Kanada und Norwegen, buddelt in ihrem Garten, liest gute Bücher und sucht nach der perfekten Kletterlinie.