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Deutscher Computerspiel-Preis: Das sind die Gewinner
Erstmals seit 2019 wurde der deutsche Computerspielpreis jetzt wieder vor Publikum verliehen. Der mit 100.000 Euro dotierte Hauptpreis geht an den Shooter "Chorus" von Deep Silver Fishlabs aus Hamburg.

Foto: Game
Deutscher Computerspielpreis: Das sind die Gewinner
Der Deutsche Computerspielpreis ist zurück im richtigen Leben. Nach zwei Jahren Corona-Pause konnten die Gewinner ihre Auszeichnungen gestern Abend auf einer Veranstaltung in München erstmals wieder persönlich entgegennehmen. 2020 und 2021 fand die Verleihung nur virtuell statt. Das galt dieses Jahr nur noch für Co-Moderatorin Katrin Bauerfeind. Sie konnte aufgrund eines positiven Corona-Tests nur aus ihrem Hotelzimmer zugeschaltet werden. Dafür stand Spiele-Experte Uke Bosse als Moderator in echt auf der Bühne. Den mit 100.000 Euro dotierten Hauptpreis für das beste deutsche Spiel gab es für den Weltraum-Shooter "Chorus" des Hamburger Studios Deep Silver Fishlabs und von Publisher Koch Media.
800.000 Euro Preisgeld für die Gewinner
Insgesamt schüttete Veranstalter Game, der Verband der deutschen Spielebranche, 800.000 Euro Preisgeld für die Gewinner aus. CipSoft aus Regensburg gewann in der Kategorie "Studio des Jahres". Der Entwickler und Anbieter von Online-Spielen betreibt bereits seit 1997 das Online-Rollenspiel "Tibia", das weltweit zu den gefragtesten Titeln in diesem Genre gehört. In der Kategorie "Bestes Internationales Spiel", die wie alle internationalen Kategorien undotiert ist, gewann das Action-Rollenspiel "Elden Ring" von Bandai Namco aus Japan. Von Jury und Community gleichermaßen ausgezeichnet wurde Maximilian Knabe als "Spieler des Jahres". Der Streamer, der als "HandOfBlood" bekannt ist, hat mit Eintracht Spandau ein E-Sports-Team gegründet, um das sich in kürzester Zeit eine große Community gebildet hat.
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