
Recruitingkampagne:
Diconium: Mit Kunst auf Nachwuchssuche
Die VW-Tochter Diconium und das Kreativstudio Silly.Berlin werben auf ungewöhnliche Weise um Data- und Digitaltalente. Die fünf gefragten Job-Descriptions wurden in Kunst verwandelt.

Foto: Diconium
Der Digital-Dienstleister Diconium, der seit Anfang des Jahres zu Volkswagen gehört, will Vorurteile über IT-Berufe ausräumen und hat sich dafür Hilfe beim Kreativstudio Silly.berlin geholt. Die Kampagne startet ab sofort crossmedial und wird von einer Blogpost-Serie begleitet, die IT-Talente der Stuttgarter Digitalagentur vorstellt.
Allein im vergangenen Jahr konnten laut Bitkom mehr als 120.000 IT-Stellen nicht besetzt werden, Tendenz steigend. Die Digitalisierungsbemühungen der Wirtschaft infolge der weltweiten Corona-Krise dürften die Nachfrage weiter steigen lassen und Investitionen in menschliche, statt künstlicher Intelligenz fördern.
Auch bei Diconium ist dieser Fachkräftemangel zu spüren. Deswegen geht die Diconium-Gruppe nun mit der Formel "Tech meets Art" auf die Suche nach Daten-Spezialisten (m/w/d) für das Tochterunternehmen Diconium Data. Dazu haben die Kreativen jede der fünf zu besetzenden Positionen in einen so genannten "Data Suit" übertragen. Sie stellen die Kerninhalte des jeweiligen Stellenprofils auf abstrakte, metaphorische und überraschende Weise dar.
"Wir suchen die Trendsetter und Vordenker in der Branche, jene also, die Technologie einfach anders denken möchten", sagt Stephanie Paulick, Recruiting-Managerin bei Diconium. "Und diesen Ansatz verfolgt auch unsere aktuelle Kampagne." Entsprechend lieferte das Team von Silly.berlin mit den konzipierten "Data Suits" keine klassischen oder gar platten Werbemotive, sondern intelligente Kunst.
"Besonders spannend an der Arbeit war es, eine visuelle Sprache zu entwickeln, die einen klaren Fokus auf den Mensch setzt, ohne dabei Klischees zu bedienen", kommentiert Nicolas Ritter von Silly.Berlin die Idee hinter der Kampagne, die den Blick auf Kreativität, den Umgang mit Daten und Visionen lenkt – und bewusst über den Tellerrand der Technologie-Branche hinaus blickt.
In diesen fünf Feldern sucht Diconium: Data Engineering, Data Architecture, Data Science, Data Analytics und Data Performance. "Der Markt ist umkämpft", weiß Stephanie Paulick. "Der Erfolg von Unternehmen in der digitalen Zukunft wird sich mit der Antwort auf die Frage entscheiden, wer die kreativsten Köpfe zur Verfügung hat", sagt Tobias Margarit, Geschäftsführer von Diconium Data. "Daten sind der Nährboden der digitalen Transformation. Doch es braucht auch jene, die darauf Innovationen errichten, jene, die Hardware und Software miteinander verbinden."
"Mit der Kampagne unterstreichen wir auch klar den Ansatz, dass "apply" für uns eine gewisse Doppeldeutigkeit hat: Die Bewerbung um einen Job, aber auch das Gestalten und der visionäre Umgang mit Daten", so Margarit. "Für uns ist klar: Datenspezialisten sind längst keine Nerds mehr, sondern kreative Optimisten einer digitalen und vernetzten Zukunft."
Diconium, bereits 1995 gegründet, arbeitet hauptsächlich für Kunden aus den Branchen Mobilität, Finance & Insurance, Industrie und Retail. Mehr zu ihrer Arbeit erzählen der hauseigene Blog apply.data sowie der Podcast #RewriteTech. Hier kommen Mitarbeiter:innen aus den insgesamt sechs internationalen Standorten der Volkswagen-Tochter zu Wort.
Wie arbeiten Unternehmen in diesen Zeiten? Das erfahren Sie in unserer Serie: Home oder Office, Diconium?