Adaption des Formats:
Die BBC produziert eigene Version der ZDF-Show "Bares für Rares"
Auf der britischen Insel läuft die Antiquitäten-Show unter dem Namen "The Bidding Room".
Das Auktionsformat "Bares für Rares", eine der erfolgreichsten Sendungen des ZDF, bekommt einen neuen internationalen Ableger: Die britische BBC bringt die Show unter dem Titel "The Bidding Room" auf die Bildschirme des Senders BBC One.
Das Konzept orientiert sich stark an der deutschen Fassung: Wie hier werden Verkäufer von Kunst und Krempel von einem Experten über den Wert ihres Gegenstands informiert. Danach geht es zu den fünf Händlern, die sich beim Kampf um das Exponat im "Bidding Room" dann gegenseitig überbieten können – oder auch nicht.
Auch in Großbritannien werden die Kandidaten von einem Moderator durch die Show begleitet: Schauspieler Nigel Havers wird die Rolle übernehmen, die Horst Lichter bei der deutschen Version inne hat.
Dritte internationale Ausgabe
Produziert wird "The Bidding Room" von Ricochet, einer Tochter der Warner Bros. International Television Production UK Company. Die erste Staffel umfasst 30 Episoden á 45 Minuten.
Die BBC-Version ist nicht die erste Adaption des ZDF-Formats, das seit 2015 läuft: In Frankreich strahlt France 2 seit 2017 wochentäglich "Affaire Conclue" aus. Und auch in den Niederlanden wird gehandelt, was das Zeug hält: Hier hat der Sender SBS kürzlich eine Adaption der Show gestartet.