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Nachbestellen auf Knopfdruck:
Diese Geräte kaufen bei Amazon selbstständig Alltagsprodukte nach

Kaffeemaschinen bestellen automatisch Kapseln, Spülmaschinen neue Tabs. Markenhersteller verknüpfen neue smarte Geräte mit Amazon.

Text: Judith Pfannenmüller

25. Juli 2018

Nie mehr ohne Spülmaschinen-Tabs: Diese Spülmaschine kauft selbständig bei Amazon ein
Nie mehr ohne Spülmaschinen-Tabs: Diese Spülmaschine kauft selbständig bei Amazon ein

Foto: Amazon

Frust schieben, weil das Waschpulver alle ist, wenn man waschen müsste, oder die Fernbedienung versagt, aber keine Batterie im Haus ist - das sollen Konsumenten in Zukunft nicht mehr aushalten müssen, versprechen Amazon und einige Gerätehersteller. Sie wollen in Deutschland noch mehr smarte Geräte anbieten, die selbständig nachbestellen, sobald ein im Alltag benötigtes Produkt zur Neige geht.

Eine Reihe weiterer Marken-Herstellern hat sich jetzt dem smarten Nachfüll-Programm von Amazon angeschlossen. Candy, Haier, Hoover und Sharp entwickeln Waschmaschinen, die automatisch Waschmittel und Weichspüler nachbestellen. Illy legt Espresso- und Kaffeemaschinen neu auf, die Kapseln nachbestellen. Toshiba will Fernsehzuschauer mit TV-Fernbedienungen beglücken, die automatisch den Bestellvorgang für neue Batterien auslösen, bevor die alten schlappmachen.

Drucker, die ihre Tinte selbstständig bei Amazon nachbestellen, kann der geplagte Konsument inzwischen schon erwerben: Brother und Kyocera haben netzwerkfähige Modelle entwickelt, die mit dem Dash-Programm von Amazon kommunizieren können. Bosch und Siemens haben Geschirrspüler im Programm, die selbständig Geschirrspül-Tabs nachbestellen.

Amazon hat zudem sein Dash-Button-Programm erweitert - auf mittlerweile 70 Markenbuttons, über die sich per Knopfdruck besipielsweise Kosmetik von Manhattan, Pflegeprodukte von Nivea oder  Pampers bestellen lässt.

Die Entwicklung der Geschäfte läuft aber nicht ganz so reibungslos wie gewünscht. Die Verbraucherzentrale NRW klagte vor dem Landgericht München und war damit erfolgreich: Amazon muss nun die Verbraucher über den Preis informieren, bevor der Bestellvorgang ausgelöst wird. Die E-Commerce-Plattform hat Berufung angekündigt.


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Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.


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