
Senior Advisor:
Ex-dpa-Chef Wolfgang Büchner wird Berater bei MSL
Der vormalige Chefredakteur der dpa und des Spiegel, Wolfgang Büchner, wird Berater bei der Hamburger Agentur MSL. Dort wird er Kunden unter anderem bei der Krisenkommunikation zur Seite stehen.

Foto: MSL
Über 30 Jahre war Wolfgang Büchner im Journalismus tätig und hat dort unter anderem für die dpa, den Spiegel, die Madsack Mediengruppe und die Blick-Gruppe des Schweizer Ringier-Konzerns in hoher Position gearbeitet. Im Januar hat sich Büchner auf der Suche nach neuen Herausforderungen selbstständig gemacht. Diese hat er offenbar gefunden: Als Senior Advisor steht er seit dem 1. April Kunden der Hamburger Publicis-Tochter MSL in den Bereichen Corporate Communications sowie Krisenkommunikation beratend zur Seite. "Nach mehr als 30 spannenden Jahren im Journalismus, habe ich im vergangenen Jahr viel mit Freunden und Kollegen gesprochen, um herauszufinden, welche Aufgabe mich noch reizen könnte. Unter anderem unterhielt ich mich lange mit dem früheren Chefredakteur der Financial Times, Andrew Gowers, der vor Jahren ebenfalls auf die Kommunikations- seite wechselte. Andrew sagte den schönen Satz: ‚It’s oddly satisfying to be on the pitch and not only on the stands.’ Meine ersten Projekte bei MSL haben das zu 100 Prozent bestätigt. Die Perspektive auf dem Spielfeld ist mindestens so spannend, wie der Blick von der Pressetribüne", sagt Wolfgang Büchner, der über die Tätigkeit bei MSL hinaus weiterhin Berater der FDP bleiben wird.
Kennenlernphase im Januar
Dem Engagement von Büchner ging eine gemeinsame Kennenlernphase im Januar voraus. Dort habe er gezeigt, dass er nicht nur das Storytelling für unsere Kunden verbessere, sondern unseren Kunden gerade in komplexen Situationen Orientierung biete, erläutert Wigan Salazar, CEO von MSL in Deutschland. "Ich freue mich daher sehr darüber, dass er uns in dieser für uns sehr wichtigen Wachstumsphase unseres Corporate- und Krisenteams nun fest unterstützt. Unsere Aussichten sind nach dem für uns als Agentur erfolgreichen Corona-Jahr 2020 mit einem Wachstum von 29 Prozent auch für 2021 ausgesprochen positiv," so Salazar weiter.