
FC Bayern München: Bully Herbig spielt den Schiri
Männern sind ja der Legende nach Farben sowieso egal, die meisten kennen maximal fünf. Außer Michael "Bully" Herbig: Der ist seiner neuen Rolle nach nämlich farbenblind. W&V Online zeigt den Werbespot des Rekordmeisters für seine aktuelle Trikotkollektion. In weiteren Rollen: Schweinsteiger, Lahm, Müller und Nerlinger.
Männern sind ja der Legende nach Farben sowieso egal, die meisten kennen maximal fünf, sagt man. Außer Michael "Bully" Herbig: Der ist seiner neuen Rolle nämlich farbenblind. Im Auftrag des FC Bayern München (FCB) schlüpft der Münchner Komiker in die Rolle des Schiedsrichters, der vor dem Spiel die Trikots abnimmt. Die Farbe ist ja sowieso egal, Hauptsache, der Klub stimmt, finden Philipp Lahm, Thomas Müller und Bastian Schweinsteiger, die zusammen mti ihrem Sportdirektor Christian Nerlinger auftreten.
Michael Herbig glänzt in einer Paraderolle - überraschend aber die Leistung der Bayern-Profis (im Gegensatz zum Champions-League-Spiel gegen Neapel am 18. Oktober - auch überraschend, aber leider im negativen Sinn): Man merkt den Fußballspielern an, dass sie an Erfahrung gewinnen - und wohl von Regisseur Horst Czenskowski gut geführt wurden. Lahm, Schweinsteiger, Müller und auch Veteran Nerlinger überzeugen in dem Spot absolut, und nicht weil, sondern obwohl sie quasi sich selbst spielen. Michael Herbig jedenfalls nahm die Kollegen als professionell wahr, sagt er auf der Bayern-Webseite.
Über sein besonderes Verhältnis zum FC Bayern München erfahren Sie mehr in der "Süddeutschen Zeitung" vom 20. Oktober: So etwa, dass Michael "Bully" Herbig seinen Spitznamen dem Münchner Fußballklub verdankt - und warum ein Trikot von Paul Breitner im "Bullyversum" auf dem Bavariafilmgelände im Süden Münchens ausgestellt ist.
Der humorvolle Spot wird bis zum Saisonende 2011/12 die aktuellen Trikots des Bundesliga-Tabellenführers FC Bayern bewerben. Die Idee entwickelten Stefan Mennerich, Direktor Neue Medien, Medienrechte & IT vom FCB, und Bully gemeinsam. Der Film läuft bei Sat.1, auf den Videoleinwändern in der Allianz Arena und auf den Digitalplattformen des FC Bayern. Das inhouse entstandene Werk produzierte Add Pictures, München.