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Onlineallianz Salto:
Frankreichs TV-Sender planen eigenes Netflix

Die neue Plattform Salto von France Télévisions und den Privatsendern TF1 sowie M6 soll "Antwort auf die neuen Erwartungen des Publikums" sein.

Text: Petra Schwegler

15. Juni 2018

Inhalte auf Abruf: Den Netflix-Erfolg wollen französische Sender nicht kampflos hinnehmen.
Inhalte auf Abruf: Den Netflix-Erfolg wollen französische Sender nicht kampflos hinnehmen.

Foto: Fotolia

Frankreichs öffentlich-rechtliches Fernsehen will mit zwei großen französischen Privatsendern eine gemeinsame Online-Plattform für Videoinhalte aufbauen. Die Allianz mit dem Namen Salto ist ein Versuch, sich angesichts des Erfolgs internationaler Streamingdienste wie Netflix besser aufzustellen.

France Télévisions sowie die Sender TF1 und M6 (u.a. RTL Group) planen nach Angaben vom Freitag ein Abonnement-Modell, das von einer eigenständigen Firma getragen werden soll. Am französischen "Netflix" sind die Sender zu gleichen Teilen beteiligt.

Die neue Plattform Salto soll ein breites Angebot von Nachrichtensendungen über Sport, Unterhaltung, französische Fernsehfilme und US-Serien bis hin zu Dokumentar- und Kinofilmen umfassen. Die Unternehmen sprechen von einer "ehrgeizigen Antwort auf die neuen Erwartungen des Publikums". Ein Starttermin wird nicht genannt. Offen bleibt bisher, was Verbraucher für die neue Plattform zahlen sollen.

Auch deutsche Sender wollen selbst streamen

Überlegungen zu neuen Medienallianzen im Onlinebereich gibt es auch in Deutschland. Der ARD-Vorsitzende Ulrich Wilhelm schlägt eine gemeinsame digitale Plattform von Sendern und Verlagen auf europäischer Ebene vor, für die er am Mittwoch auch bei Gesprächen in Paris geworben hat.

Das Internet und damit die Verbreitung von journalistischen Inhalten werde seit mehr als einem Jahrzehnt von nur noch wenigen Anbietern vor allem aus den USA wie YouTube, Facebook und Amazon dominiert, warnte Wilhelm vor Kurzem. "Europa ist in Gefahr, die digitale Hoheit über sein kulturelles Erbe zu verlieren."

Seit Donnerstag haben die Öffentlich-Rechtlichen hierzulande die politische Freigabe, um TV-Inhalte länger in den Mediatheken zeigen zu können. Im Gegenzug müssen sich ARD und ZDF bei Textinhalten beschränken. 

ps/dpa


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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