Der Secondhand-Markt ist einer der am schnellsten wachsenden Wirtschaftszweige innerhalb der Modeindustrie. Deswegen will auch die H&M Group hier wachsen.Zudem ist Second-Hand einer der Bausteine der Nachhaltigkeitsstrategie. Um die Auswirkungen der gesamten Textilindustrie auf Umwelt und Klima nachhaltig zu verringern, ist es das Ziel der H&M Group, begrenzte Ressourcen bestmöglich zu nutzen und Kleidung lang im Umlauf zu halten. Hierbei spielen neue Unternehmensmodelle aus den Bereichen Vermietung, Reparatur und Weiterverkauf eine ebenso wichtige Rolle, wie die Investitionen in Forschung und Entwicklung von neuen Recycling-Technologien und -Materialien. Ein Beispiel ist auch das innovative Ladenkonzept Mitte Garte von H&M in Berlin.

Seit 2015 hat sich H&M durch den Investitionszweig CO:LAB an Sellpy beteiligt. In Folge der jüngsten Investitionen im Herbst 2019 hält die H&M Group einen Anteil von etwa 70 Prozent. "Wir freuen uns über den ersten Schritt von Sellpy auf ihrer internationalen Reise, die wir mit unseren Investitionen und unserer strategischen Partnerschaft unterstützen. Wir glauben fest an das Unternehmenund das Team hinter Sellpy und ihr einzigartiges, zirkuläres Geschäftsmodell, das perfekt mit unserer Vision, vollständig zirkulär zu werden, übereinstimmt", sagt Nanna Andersen, Leiterin von CO:LAB. Sellpy ist Schwedens größter Secondhand-Onlineshop und Verkaufsservice.


Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.