Pinkstinks:
How-to-Video: Werbung für Schlagbohrer ohne Sexismus
Bekannte Hamburger Agenturen demonstrieren in einem Mini-Workshop, wie man die Zielgruppe der Handwerker ohne sexistische Anspielungen ansprechen kann.
Halbnackte Frauen posierend neben Autoreifen oder unbekleidet auf dem Baugerüst: Die Zielgruppe der Handwerker wird auffallend oft mit sexistischen Motiven angesprochen - das zeigen regelmäßig die Rügen durch den Deutschen Werberat. Auch beim Werbemelder*in, der Pinkstinks-Plattform, auf der jeder sexistische Werbung melden kann, ist diese Branche am häufigsten vertreten.
Die Protestinitiative hat nun Kreativteams von Kolle Rebbe, Philipp und Keuntje, Grabarz & Partner, Thjnk/Loved und Jung von Matt dazu eingeladen, im Rahmen eines Workshops zu demonstrieren, wie man diese Zielgruppe erreichen kann, ohne in die Sexismus-Kiste zu greifen.
Dabei zeigten die Werbeprofis ein #HerzfürsHandwerk.
Pinkstinks führt die oft haarsträubend schlechte Werbung in dem Bereich unter anderem darauf zurück, dass Kleinbetriebe ihre Werbemittel mangels Budget inhouse produzieren lassen.