
Big Data:
Joiz steigt ins digitale Werbegeschäft ein
Der Jugendfernsehsender Joiz plant den Einstieg ins digitale Werbegeschäft und will dabei ordentlich verdienen. "Die Daten, die wir liefern können, werden die Preise für die Werbemittel um ein Vielfaches erhöhen", gab sich Joiz-Chef Alexander Mazzara gegenüber der schweizerischen "Handelszeitung" hoffnungsvoll.
Der Jugendfernsehsender Joiz plant den Einstieg ins digitale Werbegeschäft und will dabei ordentlich verdienen. "Die Daten, die wir liefern können, werden die Preise für die Werbemittel um ein Vielfaches erhöhen", gab sich Joiz-Chef Alexander Mazzara gegenüber der schweizerischen "Handelszeitung" hoffnungsvoll. Auf der Joiz-Webseite können sich Nutzer einloggen und sich dann über Chats und Votings ins Liveprogramm einschalten, Fragen stellen oder Videos bewerten. Diese Daten, die Joiz dabei über seine Zuschauer gewinnt, laufen auf einer neuen Big-Data-Plattform zusammen, die Verlagshäuser dann auf Lizensbasis nutzen können. Entwickelt wurde die Big-Data-Plattform von Joiz Schweiz, doch in Deutschland will der Sender demnach bald mit einem "großen Verlagshaus live gehen".
Der Sender startete Anfang 2013 in Deutschland und holte sich die Webguerillas, um breit für das neue Programm zu werben.