Insgesamt eineinhalb Jahre arbeitete KFC zusammen mit dem Partner Quorn daran, ein qualitativ hochwertiges, veganes Produkt zu entwickeln. Entstanden ist ein neuer Burger, der zu einhundert Prozent vegan und dennoch typisch KFC ist. "Wir haben lange daran gearbeitet, eine vegane Alternative zu entwickeln, die unseren Qualitätsstandards in jeder Hinsicht entspricht", so Schepers. "Jetzt gibt es das legendäre KFC-Erlebnis für alle." Das Testprojekt in Berlin läuft noch mindestens bis 10. Februar 2020 mit dem Ziel, das neue Angebot dauerhaft in ganz Deutschland in allen KFC-Restaurants ins Programm aufzunehmen.

Neue Range für Veganer

Außerdem will KFC eine vegane Produktrange unter dem Namen KFV einführen. Nach erfolgreichen Tests in Großbritannien gehört der vegane Burger dort bereits zum Standardsortiment. Auch Frank Schmidt, Head of Corporate Affairs bei Peta Deutschland, begrüßt den Launch: "Es freut uns sehr, dass KFC endlich einen pflanzenbasierten Chicken Burger in Deutschland anbietet. Der neue KFV-Burger wird bei der rasant wachsenden Zahl an Veganern, Vegetariern und Flexitariern mit Sicherheit ein Verkaufsschlager."

Kentucky Fried Chicken gehört zum US-Konzern Yum Brands, zu dessen Portfolio Marken wie Pizza Hut und Taco Bell zählen. KFC betreibt 23.000 Restaurants weltweit, in Deutschland ist die Marke seit 1968 vertreten, aktuell mit 170 Filialen. Sie erwirtschafteten 2018 einen Netto-Umsatz von 256,2 Millionen Euro - mit leichtem Plus zum Vorjahr.


Annette Mattgey, Redakteurin
Autor: Annette Mattgey

Seit 2000 im Verlag, ist Annette Mattgey (fast) nichts fremd aus der Marketing- und Online-Ecke. Als Head of Current Content sorgt sie für aktuelle Geschichten, Kommentare und Kampagnen auf wuv.de. Außerdem verantwortet sie das Themengebiet People & Skills.