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Neue Strategie:
Kraft Heinz bereinigt das Agentur-Portfolio

Konsolidierung und Fokussierung: Der US-Lebensmittelkonzern will sich von der Hälfte seiner Dienstleister trennen und gleichzeitig die Media-Spendings bei den Flaggschiff-Marken deutlich aufstocken.

Text: Franz Scheele

18. Februar 2020

Der Heinz-Spot "Find The Goodness" stammt von Wieden & Kennedy.
Der Heinz-Spot "Find The Goodness" stammt von Wieden & Kennedy.

Foto: Kraft Heinz/Spot-Screenshot

Der amerikanische Lebensmittelkonzern Kraft Heinz will in diesem Jahr die Zahl seiner Kreativ- und Design-Agenturen von 36 auf 19 reduzieren. Dies erklärte CEO Miguel Patricio während einer Telefonkonferenz zu den Unternehmensergebnissen des vergangenen Jahres. Welche Dienstleister konkret aus dem Portfolio herausfallen, sagte er allerdings nicht.

Gleichzeitig kündigte Patricio an, dass der Konzern seine Media-Spendings um 30 Prozent erhöhen wolle. "2020 werden wir unsere Werbedollars überproportional in Richtung unserer Flaggschiff-Marken umleiten", so der Konzernchef. Dagegen will er die Projekte zu Produkt-Innovationen deutlich zurückfahren. Die langfristige Strategie für das Unternehmen soll im Mai vorgestellt werden.

Schon beim Super Bowl hatte Kraft Heinz zwei der Traditionsmarken mit einem Werbeauftritt unterstützt, so die Marke Heinz mit dem Spot "Find The Goodness" von Wieden & Kennedy New York sowie die Marke Planters  mit dem Spot "Baby Nut" von Vayner Media. Hier der Heinz-Spot:

Kraft Heinz hatte im Juli vergangenen Jahres Miguel Patricio auf den Chefposten berufen, damit er das Unternehmen wieder auf die Erfolgsschiene führt. Doch auch im vierten Quartal ging der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um weitere fünf Prozent zurück. 2019 brach der Aktienkurs um 40 Prozent ein und um fast 70 Prozent in den vergangenen drei Jahren. So nannte Patricio denn auch das Unternehmensergebnis 2019 "enttäuschend". Aber das Wissen, dass man Probleme habe, so Patricio, sei "der erste Schritt".


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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