WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • Membership
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Rassismus-Debatte:
LinkedIn wird aus Solidarität schwarz

Aus Solidarität mit der Bewegung "Black Lives Matter" ändert LinkedIn seine Logo-Farbe vorübergehend von blau in schwarz. Damit reagiert das Karrierenetzwerk auf rassistische Äußerungen einiger Mitarbeiter.

Text: W&V Redaktion

18. Juni 2020

Aus blau wird bei LinkedIn für begrenzte Zeit schwarz.
Aus blau wird bei LinkedIn für begrenzte Zeit schwarz.

Foto: LinkedIn Screenshot

Das LinkedIn-Logo wird schwarz. Für begrenzte Zeit verändert das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Sunnyvale sein Erscheinungsbild und bezieht damit Stellung im internationalen Kampf gegen Rassismus und Diskriminierung. "Solidarität ist uns wichtig", erklärt Selena Gabat, Head of Marketing DACH bei LinkedIn. Deshalb werde das Logo in dieser Woche in einem neuen Look oben auf der LinkedIn-Desktop-Homepage zu sehen sein. In diesem Beitrag erläutert LinkedIn unter anderem, in welcher Form das Unternehmen die Black Lives Matter Bewegung unterstützt.

Kurz nach dem Tod von George Floyd war das Karrierenetzwerk LinkedIn in die Negativschlagzeilen geraten, weil sich Angestellte des Unternehmens in einem anonymen, virtuellen Meeting rassistisch geäußert hatten. Für die Äußerungen seiner Mitarbeiter entschuldigte sich LinkedIn-CEO Ryan Roslansky anschließend öffentlich und hob dabei heraus, wieviel Nachholbedarf das Netzwerk in diesem Bereich noch habe, bis sich eine wirklich antirassistische Kultur etabliert habe. Gleichzeitig betonte er, LinkedIn sei kein Unternehmen, das Rassismus und Hassreden erlaube und man werde das auch in Zukunft nicht dulden. 

Worum es im Detail ging

Einige der fragwürdigen Kommentare zielten auf eine angebliche Rassenungerechtigkeit im Unternehmen hin. Laut einem aktuellen Diversity-Bericht von LinkedIn sind 47,5 Prozent der bei LinkedIn beschäftigten Mitarbeiter weiß, 40,3 Prozent asiatisch und nur 3,5 Prozent schwarz. Da in den USA aber über 60 Prozent der Bevölkerung weiß sind und nur 1,2 Prozent Asiaten, glaubten einige Mitarbeiter darin eine Benachteiligung weißer Menschen zu erkennen. Außerdem sei die Gewalt innerhalb der schwarzen Bevölkerung weit größer als die aus ihrer Sicht übertrieben dargestellte Polizeigewalt gegenüber dem schwarzen Bevölkerungsteil. 

Diese Inhalte stehen leider nicht mehr zur Verfügung.

Mehr zum Thema:

International Karriere Archiv

W&V Redaktion
Autor: W&V Redaktion

Es gibt unterschiedliche Gründe, warum Artikel mit "W&V-Redaktion" gekennzeichnet sind. Zum Beispiel, wenn mehrere Autor:innen daran mitgearbeitet haben oder wenn es sich um einen rein nachrichtlichen Text ohne zusätzliche Informationen handelt. Wie auch immer: Die redaktionellen Standards von W&V gelten für jeden einzelnen Artikel.


30.06.2025 | Rodenstock GmbH | München Global Content Manager Online Marketing (m/w/d)
Rodenstock GmbH Logo
27.06.2025 | DOCUFY GmbH | Bamberg Head of Marketing (m/w/d)
DOCUFY GmbH Logo
24.06.2025 | Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau | Kaiserslautern 2x Technische Mitarbeiter/innen im Bereich Veranstaltungstechnik und Veranstaltungssicherheit
Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau Logo
23.06.2025 | Steuerrechts-Institut KNOLL GmbH | München Marketing Manager (m/w/d) mit Schwerpunkt Digitales Marketing
Steuerrechts-Institut KNOLL GmbH Logo
20.06.2025 | Kienast Holding GmbH & Co. KG | Wedemark (Junior) Online - Marketing Manager:in (m/w/d)
Kienast Holding GmbH & Co. KG Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv Membership
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.