
Diversity in der Werbung:
McDonald's: Mehr Geld für diverse Agenturen
Um Diversity in der Werbewirtschaft zu fördern, investiert McDonalds künftig gezielt in Kreative mit schwarzer, hispanoamerikanischer oder asiatisch-pazifischer Abstammung sowie die LGBTQ-Szene.

Foto: McDonald's Deutschland
Die Fast-Food-Kette McDonald's setzt ein gewichtiges Zeichen für mehr Diversity in der Wirtschaft. In den kommenden vier Jahren will die Burgerbraterei ihre Ausgaben für Mediaagenturen, Produktionsfirmen und Content-Creators, die von Schwarzen, Hispanoamerikanern, asiatisch-pazifischen Amerikanern, Frauen oder LGBTQ-Anhängern betrieben werden, von vier auf zehn Prozent steigen. Der Fokus soll insbesondere auf Unternehmen von Schwarzen liegen.
Darüber hinaus will McDonald's neue mehrjährige Kooperationen mit Mediaagenturen schließen, die ebenfalls divers aufgestellt sind. Auf diese Weise sollen einzelne Unternehmen gezielt unterstützt, die Marketing-Lieferkette breiter aufgestellt und inklusives authentisches Storytelling zwischen der Marke McDonalds und diversen Kunden intensiviert werden.
"Wir nutzen unsere Ressourcen, um Unternehmen zu unterstützen, die unsere Marke im Zentrum der Kultur halten und kreieren gleichzeitig tiefergehende Beziehungen mit unseren diversen Kunden und Mitarbeitern", erklärt Morgan Flatley, Chief Marketing und Digital Customer Experience Officer bei McDonald's in den USA.