Publicis Worldwide:
Nescafé bringt den Optimismus zurück
In der neuen Nescafé-Kampagne dreht sich alles um das Gute in "Guten Morgen". Publicis greift damit das morgendliche Ritual des Kaffee-Trinkens auf, das optimistisch für den neuen Tag stimmen soll.
Nescafé und Publicis Worldwide stellen die neue Nescafé-Kampagne vor, die das "Gute" in "Guten Morgen" betont. Denn jeder Morgen bietet die Chance auf einen Neuanfang, so die Kernaussage.
Der 40-sekündige Spot knüpft an die Lage der weltweiten Corona-Krise an. Menschen beginnen wieder zu arbeiten, ihre Familien zu sehen und gemeinsam Sport zu machen. Immer dabei: Eine Tasse heißer Nescafé und zuversichtliche Gesichtsausdrücke, dass alles gut, wenn nicht sogar besser wird. Denn in der Grußformel "Guten Morgen", die sich teilweise unachtsam zugeworfen wird, steckt eben auch das Wort "gut". Im Hintergrund läuft der Klassiker "First Day Of My Life" von Bright Eyes.
Die Kampagne wurde von Prodigious Italy fast ausschließlich aus vorhandenem Nescafé-Material produziert, verantwortlich für die Kreation ist Publicis Worldwide unter Leitung von CCO Bruno Bertelli und den Kreativdirektoren Davide Boscacci und Hugo Gallardo.
Kaffeehersteller haben - zumindest - hierzulande keine Absatzprobleme. Trotz geschlossener Cafés und Restaurants während der Corona-Krise haben die Menschen in Deutschland mehr Kaffee getrunken als im Vorjahr. Im März und April dieses Jahres sei der Konsum um rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen, so der Deutsche Kaffeeverband. Während in den Cafés und Restaurants 76 Prozent weniger Tassen Kaffee getrunken wurde, stieg der Konsum zu Hause um 20 Prozent.
"Der Konsument trinkt weiterhin Kaffee - zur Not einfach woanders", sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Holger Preibisch. Man könne die Kategorie Kaffee daher als "krisenfest" bezeichnen. Kaffeevollautomaten waren in den beiden Monaten mit einer gestiegenen Nutzung um zehn Prozent am beliebtesten. Bei Filterkaffee, Pads und Kapseln sowie löslichem Kaffee ging es verglichen zu März und April 2019 im niedrigen einstelligen Bereich nach oben.