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Boykott:
Netto Nord nimmt russische Waren aus den Läden

Aus Protest gegen den russischen Angriff auf das Nachbarland Ukraine stoppt die dänische Salling Group den Verkauf russischer Produkte. Das betrifft auch Deutschland. Außerdem startet Salling diverse Hilfsmaßnahmen.

Text: Stefan Schasche

28. Februar 2022

Netto Nord verkauft ab sofort keine russischen Waren mehr.
Netto Nord verkauft ab sofort keine russischen Waren mehr.

Foto: Salling

Die dänische Salling Group reagiert mit einem Boykott russischer Produkte auf den Einmarsch Russlands in die Ukraine und hat sie aus den Regalen ihrer Geschäfte entfernt. Das betrifft unter anderem auch die Filialen von Netto Nord in Deutschland, die Verbrauchermärkte Føtex sowie die SB-Warenhauskette Bilka. 

Wie das Unternehmen in einem LinkedIn-Post mitteilt, hat die Salling Group zudem eine Reihe von Maßnahmen getroffen, die den betroffenen Menschen in der Ukraine helfen sollen. So können Kunden der Warenhäuser Bilka, Føtex, BR, Netto und Salling sowie von Starbucks und der Burgerkette Carl's Jr. in Dänemark beim Einkauf an der Kasse direkt für die Opfer des Krieges spenden. Zudem spendet Salling 500.000 dänische Kronen (ca. 67.000 Euro) für diese Aktion sowie weitere 500.000 Kronen für Waren, die in die Ukraine geliefert werden sollen.  

Direkthilfe über die Caritas 

Das bei der Spendenaktion gesammelte Geld geht unter anderem an die Caritas, die zum Beispiel in Polen aktiv ist, um ukrainischen Flüchtlingen zu helfen. Zudem hat Netto Polen die Preise für 40 Basisartikel in den 15 Filialen gesenkt, die am dichtesten zur polnisch-ukrainischen Grenze liegen.  

Henrik Vinther Olesen, CSR- und Kommunikationsdirektor der Salling-Gruppe: "Die Situation in der Ukraine und die grausamen Bilder des Krieges gehen uns alle an. Als große Lebensmittelkette, nicht nur in Dänemark, sondern auch in Polen, sind wir nah am Alltag unserer Kunden, und das ist natürlich eine Verpflichtung. Deshalb tragen wir unseren Teil dazu bei, den Menschen zu helfen, die sich derzeit in dieser schrecklichen Situation befinden." Ein gutes Beispiel, dem hoffentlich zeitnah weitere Unternehmen folgen werden.


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Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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