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Neue Kamera: Fujifilm mixt Sofortbild und Smartphone
Heute in TechTäglich: Analoge Fotos liegen wieder im Trend – ähnlich wie Vinyl-Schallplatten. Mit seiner neuen Sofortbild-Kamera verbindet Fujifilm so elegant wie nie die alte und die neue Welt.
Neue Kamera: Fujifilm mixt Polaroid und Smartphone
Obwohl heutzutage beinahe jeder mit dem Smartphone fotografiert, erfreuen sich analoge Kameras in der Nische großer Beliebtheit – ähnlich wie Vinyl-Schallplatten bei Musikfans. Das Prinzip Polaroid ist zurück. Und auch die Instax-Sofortbildkameras von Fujifilm sind enorm populär. Nun haben die Japaner eine neue hybride Kamera zwischen Analog und Digital angekündigt. Die Instax Mini Evo druckt wie gewohnt auf dem hauseigenen Sofortbild-Papier – allerdings im Vergleich zur letzten Generation mit doppelter Auflösung. Komplett neu und Sofortbild-untypisch ist der LCD-Monitor auf der Rückseite. Damit können Nutzer die aufgenommenen Bilder kontrollieren – und sich dann entscheiden, ob sie gedruckt werden sollen.
Smartphone-Fotos als Sofortbilder
Die neue Funktion macht die Instax Mini Evo deutlich attraktiver – könnte den Hersteller allerdings auch Einnahmen kosten. Denn so dürften Nutzer wesentlich weniger Papier, das pro Aufnahme mindestens 75 Cent kostet, für missratene Fotos verschwenden. Erstmals kann die neue Instax auch Bilder im Sofortbild-Look drucken, die vom Smartphone drahtlos auf die Kamera übertragen werden. Und der Transfer funktioniert auch umgekehrt, wenn Instax-Fotos auf dem Handy landen. Die clevere neue Retro-Kamera startet laut Futurezone am 3. Dezember in Japan. Ab Februar kommen weitere Länder dazu, unter anderem die USA. Dort kostet die Instax Mini Evo 200 Dollar. Dann ist hoffentlich auch Deutschland an der Reihe.
Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 18. November 2021: