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Halloween:
Pinterest verbietet kulturell unangemessene Kostüme

Die Plattform geht zu Halloween aktiv gegen kulturelle Aneignung vor. Pinterest verbietet sämtliche Ads, die in der Foto-Community für Verkleidungen werben, die als unadäquat gelten. Aber das ist nicht alles.

Text: Conrad Breyer

23. Oktober 2020

Pinterest feiert mit Abstand - und Anstand.
Pinterest feiert mit Abstand - und Anstand.

Foto: Pinterest

Nur noch wenige Tage, bis sie wieder von Tür zu Tür wackeln und um Süßigkeiten betteln - wenn auch vermutlich dieses Jahr mit Mundschutz. Ja, Halloween naht und viele Menschen lassen sich in diesen Tagen gezielt auf Pinterest inspirieren, wenn es um die Kostümwahl geht. Die Foto-Community nahm das jetzt zum Anlass, einmal ihre Policy zu überdenken. Denn, so Pinterest: "Kulturen sind keine Kostüme."

So agiert Pinterest dieses Jahr aktiv gegen die viel diskutierte kulturelle Aneignung, die aus Menschen, bloß weil sie einem bestimmten Kulturkreis angehören, Stereotypen macht: Das Unternehmen verbietet deshalb jegliche Ads mit aus seiner Sicht kulturell unangemessenen Kostümen und macht es Fans möglich, unsensible Inhalte direkt von den betreffenden Pins aus zu melden. 

Respektvoll feiern

Bei jeder Suchanfrage taucht außerdem automatisch ein Pin auf mit Informationen darüber, wie Menschen in Zeiten von Corona, wenn sie schon feiern, das mit Respekt tun. Zusätzlich beschränkt Pinterest die Empfehlungen für Kostüme, die sich andere Kulturen zu eigen machen.

"Wir glauben, dass ein positiver Kontext für Verbraucher und Marken wichtig ist", sagt Jon Kaplan, Pinterests Head of Global Sales. Kaplan zitiert eine hauseigene Studie, nach der sechs von zehn Erwachsenen sich eher an Marken erinnern, wenn die in einem positiven Umfeld auftreten. Sie vertrauten ihnen mehr.


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Conrad Breyer, W&V
Autor: Conrad Breyer

Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.


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