
#Lieblingskunden:
Rossmann feiert Diversität der Kunden
In der neuen Kampagne der Agentur GGH Mullen Lowe feiert Rossmann die Unterschiedlichkeit der Kunden. Damit bleibt die Drogeriekette ihrer Positionierung als Marke mit Haltung treu.

Foto: Rossmann
Zum Weltfrauentag 2018 wurde Rossmann zu Rossfrau - was nicht jedem gefiel. Auch Satiriker Jan Böhmermann mokierte sich und schlug vor, die Drogeriekette am Christopher Street Day nach dem homosexuellen Sänger Ross Antony zu benennen - was schließlich im Juni diesen Jahres geschah. Die verantwortliche Agentur GGH Mullen Lowe bewies damit Selbstironie.
Seit Beginn der Zusammenarbeit positionieren die Kreativen Rossmann konsequent als Marke mit einer gesellschaftspolitischen Haltung. So auch in der aktuellen Kampagne.
Mit dem einminütigen Spot im Stil eines Musikvideo wolle man ein Zeichen für Vielseitigkeit und Toleranz setzen und sich gleichzeitig gegen das Dogma der Selbstoptimierung und Perfektion stellen, das gerade in der Kernzielgruppe der (jungen) Frauen allgegenwärtig sei, heißt es.
Hier der Film mit der Botschaft: "Komm wie du magst, bleib wie du bist":
Der Spot wurde von 539090 produziert, Regie führten Sven und Nadine Schrader. Er ist Teil der Kampagne "#Lieblingskunden", die von GGH Mullen Lowe konzipiert und umgesetzt wurde. Der Schwerpunkt der Maßnahmen liege in den digitalen Medien, teilt Rossmann mit.
"Ein Unternehmen braucht eine klare Haltung, mit der sich Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, aber auch alle, die bei uns einkaufen, identifizieren können. Mit #Lieblingskunden möchten wir die Einzigartigkeit von Menschen feiern, die unser aller Leben genau dadurch bereichern", kommentiert Raoul Roßmann, Geschäftsführer Einkauf und Marketing.