Branchen-News in Kürze:
Schweglers Mediennotizen
Panini adelt Elphi, Tagesspiegel-Newsletter wird kostenpflichtig, Markenfilm zum Springer-Design, History Play streamt bei Amazon, Stern Crime mit Podcast, ARD feiert Pflaume und beziffert Finanzbedarf, Zeit Online schafft Ressort X, Bavaria verfilmt Mann-Klassiker.
Elbphilharmonie. Erstmals erscheint ein Panini-Sammelalbum über ein Gebäude. Ab sofort kann Hamburgs neues Wahrzeichen gesammelt, getauscht und geklebt werden. Der Funke-Titel Hamburger Abendblatt stellt in "Unsere Elbphilharmonie" 184 Motive rund um das Konzerthaus vor. Von den Anfängen als Kaffeespeicher vor über 140 Jahren, über die ersten Baumaßnahmen bis hin zum fertigen und über die Grenzen Hamburgs hinaus strahlenden Wahrzeichen der Hansestadt.
Das Album ist in enger Zusammenarbeit zwischen der Elbphilharmonie, Oliver Wurm und Alexander Böker vom Hamburger Unternehmen Juststickit sowie Berndt Röttger, dem stellvertretenden Chefredakteur des Hamburger Abendblattes, und der Redaktion entstanden.
Unsere Elbphilharmonie erscheint am Freitag, 3. Mai bundesweit im Zeitschriftenhandel und ist im Elbphilharmonie-Shop, in der Geschäftsstelle des Hamburger Abendblattes sowie unter abendblatt.de/panini erhältlich. Das Album kostet einzeln 1,95 Euro, eine Stickertüte mit je fünf Stickern 70 Cent. Im Bundle gibt es Album und 16 Stickertüten mit je fünf Stickern für 11,99 Euro. Unternehmensangaben.
Tagesspiegel. Macht den Newsletter "Checkpoint" kostenpflichtig. Ab Mitte Mai gebe es ihn in einer kürzeren, kostenlosen Variante und in einer Bezahlversion, hieß es. Die kostenpflichtige Fassung des Newsletters der Berliner Tageszeitung soll dann an sechs Tagen in der Woche.
Den "Checkpoint" mit Nachrichten aus der Hauptstadt gibt es seit 2014, er hat den Angaben zufolge derzeit gut 100.000 Abonnenten und wird jeweils am frühen Morgen verschickt. 2015 ist er mit dem Grimme Online Award in der Kategorie Information geehrt worden. Unternehmensangaben.
Axel Springer. Feiert das überarbeitete Corporate Design mit einem neuen Markenfilm basierend auf dem Springer-Zitat: "Das Wort 'Realitäten' bringt mich um. Die Welt wird ja doch verändert durch Träume." Zügig geht’s im Clip vom ehemaligen Schafsstall in der Lüneburger Heide zum Springer-Hochhaus. Hier der Film:
History Play. Der On-Demand-Channel ergänzt künftig das Angebot der Amazon Prime Video Channels in Deutschland, Österreich und Großbritannien. Prime-Mitglieder haben damit Zugriff auf das Angebot von A+E Networks, inklusive Einblicke in die Weltgeschichte.
History Play ist bei Amazon für 3,99 Euro im Monat buchbar. Prime-Mitglieder können den neuen On-Demand-Channel 14 Tage kostenlos testen. Unternehmensangaben.
Stern Crime. Startet den Podcast "Spurensuche“ und stellt dort Fragen wie „Wie überführt man einen Mörder? Warum werden Menschen zu Tätern? Und welche Abgründe können in jedem von uns stecken“. Zu Wort kommen Ermittler und Spezialisten. Stern-Crime-Redaktionsleiter Giuseppe Di Grazia trifft für die zehn Folgen der ersten Staffel Experten, die über ihre Fälle und ihre speziellen beruflichen Herausforderungen erzählen. Der Podcast "Spurensuche" ist ab sofort abrufbar.
In der ersten Folge erzählt Fallanalyst Horn über die Logik des Mordens, verräterische Tatorte und wie er den Maskenmann überführte. Der Stern-Crime-Podcast erscheint wöchentlich und wird auf Stern.de, AudioNow, iTunes, Spotify und weiteren Plattformen abrufbar sein. Unternehmensangaben.
ARD a). Verkündet für "Wer weiß denn sowas", dass die aktuelle Staffel die erfolgreichste seit Sendestart im Jahr 2015 war. Durchschnittlich 3,38 Millionen Zuschauer ab 3 Jahren seit dem 1. Oktober dabei, wenn Kai Pflaume seinen beiden Teamkapitänen Bernhard Hoëcker und Elton sowie den prominenten Gästen knifflige Fragen stellte. Das entspricht einem durchschnittlichen Gesamtmarktanteil von 17,3 Prozent. Am heutigen Freitag um 18.00 Uhr wird die letzte Folge dieser Staffel mit den Gästen Gunther Emmerlich und Günter Wewel im Ersten ausgestrahlt.
Frank Beckmann, Koordinator ARD-Vorabend: "Ich gratuliere Kai Pflaume und seinem Team nicht nur zu dieser Rekordstaffel, sondern auch zu den höchsten Marktanteilen auf dem Sendeplatz seit mehr als 15 Jahren. Insgesamt feiert der Vorabend ein Zehnjahres-Hoch! Aus meiner Sicht kann es so weitergehen!"
Von kommender Woche an nimmt wieder Jörg Pilawa mit dem "Quizduell" den Sendeplatz ein. Unternehmensangaben.
ARD b). Hat am 30. April der Gebührenkommission KEF ihre Anmeldung zum 22. KEF-Bericht für den Zeitraum 2021 bis 2024 übermittelt. Die Anmeldung orientiert sich an den von der KEF gesetzten Maßstäben bei Personal, Programm, Sachaufwand und Investitionen: Der Programmaufwand ist demnach angelehnt an die programmspezifische Teuerung von 2,49 Prozent pro Jahr.
Beim Personalaufwand wurde eine lineare Steigerung von 2,5 Prozent pro Jahr zugrunde gelegt, die laut ARD unter den Tarifabschlüssen des öffentlichen Dienstes liegt. Unternehmensangaben.
Zeit Online. Setzt auf mehr Hintergründe und vertraut vier Redakteuren im neuen Ressort X regelmäßige Schwerpunkt-Serien zu Themen wie Wohnen oder Mobilität an. Zum Start wird das Verhältnis von Ost- und Westdeutschland in einer Serie porträtiert.
Geleitet wird das neue Ressort von Philip Faigle. Der 39-Jährige bleibt daneben weiterhin Redakteur für besondere Aufgaben. Unternehmensangaben.
Bavaria Filmproduktion. Entwickelt Thomas Manns Roman "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" fürs Kino. Gedreht werden soll ab Frühjahr 2020 in München, im Rheinland sowie in Lissabon. Unter der Regie von Detlev Buck übernimmt Jannis Niewöhner ("Rubinrot") die Titelrolle. In weiteren Rollen bestätigt werden Liv Lisa Fries ("Babylon Berlin") und David Kross ("Krabat"). Das Drehbuch schrieb Starautor Daniel Kehlmann ("Die Vermessung der Welt").
Produziert wird "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" von der Bavaria Filmproduktion (Produzent: Markus Zimmer) in Ko-Produktion mit Warner Bros. Film Productions Germany. Warner Bros. wird den Film 2021 in die deutschen Kinos bringen. Unternehmensangaben.