Bewusster Konsum:
Serviceplan beleuchtet die dunkle Seite des Zuckers
Die deutsche Metal-Band Risen from Shadows nimmt sich für die NGO Action on Sugar und Serviceplan zuckersüßer Hits an, um auf die Gefahren von verstecktem Zucker in Lebensmitteln hinzuweisen.
Zucker schmeckt zwar süß, hat aber auch eine gefährliche Seite – insbesondere der versteckte Zucker in Lebensmitteln kann gesundheitsschädlich sein. Auf diese Gefahr macht eine neue Kampagne aufmerksam, die sich die Agentur Serviceplan Berlin zusammen mit der NGO Action on Sugar ausgedacht hat: "The Dark Side of Sugar" soll die Gefährdung durch die Süßigkeit beleuchten – und ein stärkeres Bewusstsein für den eigenen Konsum schaffen.
Im Mittelpunkt des Konzepts steht die Idee, "zuckersüßen Pop-Songs" der vergangenen Jahrzehnte ein Metal-Makeover zu verpassen, um so die dunkle Seite des Zuckers zu zeigen. Genauer: Songs, die sich um Zucker & Co. drehen. Den Anfang machte zum Weltdiabetestag am 14. November die eigens für das Projekt gegründete deutsche Metal-Band Risen from Shadows: Sie covert den Hit "Suga Suga" von Frankie J, mit dem bereits der DJ und Producer Robin Schulz in seiner Version einen Dancefloor-Chart-Hit landete. Die Single ist auf Spotify, Amazon Music und Apple Music verfügbar.
"Musik war schon immer eine großartige Art, Menschen zu erreichen – Musik verbreitet sich weiter und dringt tiefer ein als eine Werbekampagne das je könnte", sagt Myles Lord, Managing Partner Serviceplan Berlin. "Und die heutigen digitalen Plattformen wie Spotify, Youtube Music, Tiktok und Instagram bieten uns eine unglaubliche Gelegenheit, die Fans zu involvieren und Teil der Initiative werden zu lassen."
Ein komplettes Album folgt
Ende des Jahres soll ein ganzes Album folgen, produziert von der bekannten Berliner Musikproduktion Mokoh Music. Die erste Single-Auskopplung, ein Cover des Hits "I want Candy" von Bow Wow Wow, die bereits an Halloween erschien, wird ebenfalls darauf vertreten sein. Alle Erlöse aus Streaming und Downloads kommen der vom Projekt unabhängigen Organisation DiabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe e.V. zugute.
Um den Songs, dem Musikvideo und der Botschaft bestmögliche Reichweite zu bieten, wird die Aktion von Online- und Social-Media-Content sowie von einer umfassenden Mediakampagne unterstützt. Dazu zählt eine crossmediale Mediakampagne in Radio und Online, integriert umgesetzt innerhalb der Serviceplan Group von Mediaplus.
Platzierungen in TV, Print und Out of Home sind anlässlich des Albumreleases geplant. Um die Zielgruppen passgenau zu erreichen, werden alle Mediaaktivitäten mit kontextuellem Bezug auf die Themen Lebensmittel und Zucker sowie auf musikaffine Personen ausgerichtet, unter anderem durch eine Kooperation mit Radio Enegery sowie einer Digitalkampagne mit intelligentem Keyword-Targeting in Food-Umfeldern und reichweitenstarken Platzierungen im Musikumfeld.
Erhofft: Ein Umdenken in der Industrie
BurdaForward unterstützt die Aktion digital und stellt dafür sein neues Sugarless-System zur Verfügung. Die hauseigene Machine Learning basierte Datentechnologie funktioniert cookielos und verknüpft Context-Targeting mit Content-Targeting. Die PR für "The Dark Side of Sugar" liegt bei Serviceplan PR & Content. Konzeption und Umsetzung der Microsite stammen von Plan.net und Hmmh AG. Die Produktion des Musikvideos wurde von Neverest begleitet.
Bei der 2014 gegründeten Initiative Action on Sugar erhofft man sich auch ein Umdenken in der Lebensmittelsindustrie. "Wir fordern mehr Transparenz, besonders durch eine eindeutige Kennzeichnung der Inhaltsstoffe von Lebensmitteln auf der Verpackung, damit Verbraucher ihre Kaufentscheidungen bewusst treffen können. Action on Sugar hat in Großbritannien bereits Hersteller und Händler dazu gebracht, ihre Produkte neu aufzustellen, nachdem unsere Produktkategorisierungen für viel Furore gesorgt haben. So viel Aufmerksamkeit erhoffen wir uns auch für 'The Dark Side of Sugar'", so Holly Gabriel, Ernährungswissenschaftlerin bei Action on Sugar.
Die Credits:
Konzept und Project Lead: Serviceplan Berlin
Filmproduktion: Simon&Paul
Regie: Carlo Oppermann
DoP: Klaus Kneist
Fotograf: Marco Justus Schöler
Musikproduktion: Mokoh Music
Media: Mediaplus
FFF: Neverest
PR: Serviceplan PR & Content
Microsite : Plan.Net & HmmH AG
Musikproduzenten: Marcel Neumann & Stephan Moritz