
Whitepaper:
So definiert der BVDW Content Marketing
Was macht eigentlich die Fokusgruppe Content Marketing im BVDW? Und wie positioniert sie sich beim Thema Influencer Marketing? Jetzt gibt es ein erstes Whitepaper.

Foto: BVDW
Die Anfang 2017 gegründete Fokusgruppe Content Marketing im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) hat erste Arbeitsergebnisse vorgelegt. "Neue Formen im Content Marketing" heißt das Whitepaper, das Standards beschreibt und Anforderungen formuliert, darunter drei "Fairness- und Qualitätsansprüche":
- Content Marketing und dessen Werbeformen müssen den Erwartungen des Rezipienten durchgehend entsprechen – von der Ankündigung eines mehrwertigen Contents bis zur Erfüllung der aufgebauten Erwartung.
- Das bedeutet, dass alle Teaser auf passende Zielseiten verlinken müssen, die einen Mehrwert an Informationen und/oder Unterhaltung bieten. Das schließt eine Verlinkung auf reine Produkt- und Verkaufspages im Rahmen des Content Marketings prinzipiell aus.
- Gesponserte Inhalte und deren Promotion benötigen eine unbedingte Kennzeichnungspflicht mit einheitlicher Kennzeichnung über alle Plattformen, inklusive Social- und Influencer-Kampagnen.
Das Whitepaper gibt es auf der BVDW-Website kostenlos zum Download.
Das BVDW-Dokument geht auch auf das Thema Influencer Marketing ein. Demnach empfiehlt die Arbeitsgruppe "eine eindeutige Kennzeichnung gesponserter Inhalte und deren Promotion über alle Plattformen – inklusive Social- und Influencer-Kampagnen".
Autoren des Whitepapers sind Frank Eickmeier (Eprivacy), Robert Heesen (Axel Springer), Lars Hilsebein (Cynapsis Interactive), Ingo Kahnt (Newcast). Max Meran (Opinary), Jan Storek (Newcast) und Marcus Veigel (Cynapsis Interactive).