Einsparpotenziale durch zentrale Mediastrategie

„Es geht darum, die 386 regionalen Sparkassen in Zukunft schneller und kostengünstiger mit Kommunikationsinhalten zu unterstützen“, sagt Achilles. In der komplex gewordenen Kommunikationswelt mit ihren vielen Disziplinen soll nicht nur das Markenerscheinungsbild der vielen regionalen Sparkassen aus einem Guss sein. Die Kommunikation soll sich lösen von der reinen Bewerbung von Finanzprodukten hin zu einer themenorientierten Kommunikation, die den Kunden im Netz mit nützlichen Informationen abfischt und darüber auf die Internetseiten der Sparkassenfilialen lenkt. 

Bereits 2015 hatte der DSGV die Contentmarketing-Agentur C3 beauftragt, um eine themenbasierte, digitale Kommunikationsstrategie zu entwickeln. Anhand soziodemografischer Daten definierte C3 zunächst 24 Personas, darunter Firmenkunden, Journalisten, politische Entscheider, aber vor allem die rund 50 Millionen Privatkunden aus nahezu jeder Altersgruppe und sozialen Schicht. Diese Zielgruppen will die Sparkasse leicht verständlich und aktuell informieren – mit insgesamt elf auf deren Lebensphasen zugeschnittenen Themen rund ums Eigenheim, Anschaffungen (Geld fürs Leben) oder Altersvorsorge (Geld für später).

Alle Einzelheiten und Hintergründe, zum Beispiel darüber wie die zentrale Kommunikationsplanung Mediaplanung- und einkauf wirtschaftlicher machen kann und welche besonderen Schwierigkeiten die Newsroom-Chefs bei der Umsetzung ihrer Strategie überwinden müssen lesen Sie in der  aktuellen Ausgabe der W&V 13/2018.


Autor: Judith Pfannenmüller

ist Korrespondentin für W&V in Berlin. Sie schaut gern hinter die Kulissen und stellt Zusammenhänge her. Sie liebt den ständigen Wandel, den rauhen Sound und die thematische Vielfalt in der Hauptstadt.