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TechTäglich:
Spiele-Beben: Jetzt muss auch Facebook zittern

Heute in TechTäglich: Das Spiele-Beben, das Microsoft mit seinem Kauf von Activision Blizzard ausgelöst hat, ist kein Angriff auf Sony, sondern auf Facebook. Nun muss Mark Zuckerberg um sein Metaversum zittern.

Text: Jörg Heinrich

20. Januar 2022

Nach dem Microsoft-Beben: Der PlayStation drohen düstere Zeiten.
Nach dem Microsoft-Beben: Der PlayStation drohen düstere Zeiten.

Foto: Pixabay/VikiB

Spiele-Beben: Jetzt muss auch Facebook zittern

Sony gilt als der große Verlierer des Spiele-Bebens, das Microsoft mit seinem 68,7 Milliarden Dollar teuren Kauf des Top-Entwicklers Activision Blizzard ausgelöst hat (W&V-Analyse). Denn die Japaner müssen nun davon ausgehen, dass Microsoft Bestseller wie "Call of Duty" oder "Diablo" nicht mehr auf die PlayStation 5 bringt. Außerdem hat Sony bisher noch keinen adäquaten Konkurrenten für Microsofts zukunftsträchtiges Spiele-Abo "Xbox Game Pass" zu bieten. Dafür hat die Tokioter Börse Sony knallhart abgestraft. Nach der Ankündigung des Microsoft-Deals stürzte die Sony-Aktie um 13 Prozent ab. Das hat innerhalb weniger Stunden einen Börsenwert von 20 Milliarden Dollar (17,5 Milliarden Euro) vernichtet, wie n-tv berichtet.

Kein Angriff auf Sony, sondern auf Facebook

Der Mega-Deal, den die Wettbewerbsbehörden noch bestätigen müssen, bedroht auch die Metaversums-Pläne von Facebook/Meta-Chef Mark Zuckerberg. Denn die Cloud-basierten Online-Spiele, mit denen Microsoft die Branche dominieren will, bieten schon heute frei begehbare Open-World-Landschaften – die sich problemlos zu einer Art Metaversum mit Einkaufsmöglichkeiten und Werbung ausbauen lassen. Solche virtuellen Welten plant auch Zuckerberg. Im Gegensatz zu Facebook hat Microsoft hierfür aber bereits die Technik, die Grafik und die zugkräftigen Marken zur Hand. "Das ist kein Angriff auf Sony, sondern auf Facebook", analysiert ein Börsenhändler.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 20. Januar 2022:

  • Schluss mit mini: So maxi wird das iPhone 14
  • Corona-App: Jede Warnung hat 100 Euro gekostet
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Mehr zum Thema:

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Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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