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Pitch-Erfolg:
Strichpunkt sichert sich Design-Etat von Mytoys

Die Otto-Tochter Mytoys will ihren gesamten Auftritt überarbeiten und Marke und Design auffrischen. Diese Aufgabe übernimmt nach einem Pitch jetzt das Berliner Team der Agentur Strichpunkt.

Text: Stefan Schasche

24. Juni 2021

Die Otto-Tochter Mytoys frischt ihren Auftritt auf.
Die Otto-Tochter Mytoys frischt ihren Auftritt auf.

Foto: myToys

Das Family-Shopping-Portal Mytoys hat sich die Dienste der Design- und Branding-Agentur Strichpunkt gesichert, um ihren Auftritt überarbeiten zu lassen und die eigene Marke im Rahmen einer neuen Dachmarken-Strategie weiter zu entwickeln. Zum Einsatz kommt dabei der hauseigene Ansatz von Strichpunkt namens Modular Design, bei dem harmonierende Design-Module verwendet werden, die dann als Basis für den Einsatz in unterschiedlichen Bereichen kombiniert werden können. Durch den konstanten Einsatz der flexiblen Module entsteht so ein klarer Wiedererkennungswert, und das gänzlich unabhängig vom jeweiligen Touchpoint.  

Bei Audi und dem DFB im Einsatz 

Audi oder DFB gehören zu den Strichpunkt-Kunden, bei denen das modulare Design-System bereits zum Einsatz kommt. Durch eine Art offenen Baukasten lassen sich, wie im Fall des DFB, so auch verschiedene Marken wie etwa der DFB-Pokal, die Nationalmannschaften oder der Fan Club unter einen Design-Hut bringen, ohne dass dabei die Individualität verloren ginge. Zuvor waren die einzelnen DFB-Marken als Einzelkämpfer ohne gemeinsame Designsprache unterwegs. Dieser übergreifende, modulare Ansatz passt auch zur Otto-Tochter Mytoys mit seinen verschiedenen Eigen- und Sortimentsmarken, die teilweise ebenfalls Veränderungen erfahren sollen.    

"Neben der strategischen Kompetenz hat uns vor allem die mutige, kreative und konsequent digital first gedachte Konzeption von Strichpunkt überzeugt," sagt Ulrich Hauschild, Bereichsleiter Marketing Mytoys. Diese Konzeption sei für sein Unternehmen der richtige Weg, um "Mytoys' Position als Experte für Kinderprodukte zu festigen und einen weiteren wichtigen Meilenstein Richtung Plattform zu gehen." 


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Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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