
Roboter und Mensch:
Superblue und BMW i präsentieren Zukunftsprojekt
Die künstlerische Performance "No One is an Island" soll untersuchen, wie das menschliche Gehirn auf künstliche Intelligenz reagiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Transformation eines Roboters.
Der Automobilkonzern BMW ist im Kunstbereich schon seit langem engagiert. Jüngstes Projekt der Münchner ist die Installation "No One is an Island", die in enger Zusammenarbeit mit der Künstlerförderungsinitiative Superblue, der Künstlergruppe Random International und dem Studio Wayne McGregor entstanden ist. Dabei handelt es sich nicht nur um eine tänzerische Performance, sondern um ein auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierendes Projekt zur Erforschung elektrifizierter Bewegungen. Dabei soll letztlich ein Roboter entstehen, der sich anhand künstlicher Intelligenz so bewegen kann, dass er als menschliche Gestalt erkennbar wird. Die Transformation von der Skulptur zum Menschen wird von Tänzern und Tänzerinnen des Studio Wayne McGregor interagierend begleitet, was wiederum die Verbindung und die Gegensätze zwischen menschlicher und mechanischer Bewegung hervorhebt.
Dreiteilige Online-Premiere
Die Online-Premiere der Performance wird in drei Teilen stattfinden, die jeweils über Instagram und Facebook von Random International (@randominternational), Studio Wayne McGregor (@studiowaynemcgregor), Superblue (@superblue.art) sowie von BMW geteilt werden. Für Stefan Ponikva, Vice President BMW Brand Experience, ist die Zusammenarbeit mit Künstlern "eine bereichernde Erfahrung und der kontinuierliche Austausch mit kreativen Köpfen unerlässlich." So wie BMW i Innovation verkörpere, stehe "No One is an Island" für die Synergie von Zukunft und Gegenwart, von Technologie und Menschheit. Höhepunkt des Projekts ist eine Live-Performance im kommenden Jahr, für die sich Interessierte hier anmelden können.