
Content Marketing mit Action:
Top-Surfer machen die Welle für Citywave
Wettkampf und Content Marketing in einem: Mit der Citywave pro World Tour macht der Münchner Anbieter die Anlage mit der stehenden Welle weltweit bekannt.

Foto: Citywave/ATV
Die Welle kommt zum Surfer. Dafür sorgt Citywave, eine stehende künstliche Deep-Water-Welle, entwickelt in München von Rainer und Susi Klimaschewski. Die früheren Weltmeister im Trickskifahren bieten die mobile Surfanlage über ihre Firma ATV weltweit an. Derzeit sind 10 Anlagen in Tokio, München, Osnabrück, Zürich, Wien, Saint Gilles, Osnabrück, Luzern und Moskau surfbar, weitere 5 sind in Planung.
Das Projekt wirbt nun für sich selbst – mit einer Art Content Marketing mit Action: Vor wenigen Tagen startete die Citywave pro World Tour im israelischen Hadera, die erste weltweite Wettkampfserie für Surfer auf der stehenden Welle. Die Eventserie ist professionell angelegt: Unter dem Motto "Race to Tokyo" konkurrieren die Athleten nicht nur um die Rekordpreisgelder, sondern vor allem auch um Ranglistenpunkte für das internationale Ranking der Citywave pro World Tour.
"Die Gewinner qualifizieren sich für einen Invitational-Contest im Spotlight der Olympischen Spiele 2020 in Tokyo", heißt es dazu vom Anbieter. Denn Surfen feiert dort sein Debüt als offizielle olympische Disziplin. Im Vorfeld findet auf der Citywave in Tokyo ein Wettkampf statt. Geladen sind die Stars der Surf-Szene zum Stationary Wave Riding.
Mit der Citywave pro World Tour will Gründer und Geschäftsführer Rainer Klimaschewski eine fortlaufend stattfindende internationale Wettbewerbsserie etablieren. So soll das Surfen auf der stehenden Welle als eigenständige Sportart neben dem klassischen Wellenreiten weltweit bekannt gemacht und bei einem jungen Publikum mit starken Bildern eine Community aufgebaut werden - vorrangig auf Instagram und Youtube. Citywave soll so weitere Abnehmer finden.
Der nächste Halt ist am 15. und 16. Juni. Dann darf die Surf-Elite beim Stopp der Citywave pro World Tour in Wien die Welle für die Actionanlage machen.
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