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Streit um Tarifvertrag:
Verdi will Amazon mit Streik im Umtauschgeschäft stören

Die Gewerkschaft Verdi streitet mit Amazon seit Jahren über einen Tarifvertrag und ruft im Weihnachtsgeschäft erneut zu einem Streik auf. 

Text: W&V Redaktion

27. Dezember 2017

Amazon hat nach eigenen Angaben in diesem Jahr 700 neue Jobs geschaffen. Verdi fordert für die Mitarbeiter einen Tarifvertrag.
Amazon hat nach eigenen Angaben in diesem Jahr 700 neue Jobs geschaffen. Verdi fordert für die Mitarbeiter einen Tarifvertrag.

Foto: Amazon

Die Gewerkschaft Verdi hat am größten deutschen Versandlager-Standort des Handelsriesen Amazon zu einem viertägigen Streik im Nach-Weihnachtsgeschäft aufgerufen. Die Mitarbeiter  in den beiden Logistikzentren in Bad Hersfeld seien von Mittwoch bis einschließlich Samstag angehalten, ihre Arbeit niederzulegen, sagte Gewerkschaftssekretärin Mechthild Middeke. Der  Standort in Bad Hersfeld habe nach Weihnachten besonders viel mit dem Umtausch von Geschenken zu tun. Zudem würden nun viele Gutscheine eingelöst, erklärte Middeke die Taktik. "Wir gehen davon aus, dass unsere Aktionen Auswirkungen haben und wir Amazon Schwierigkeiten bereiten", sagte sie.

Verdi ruft seit Jahren bei Amazon immer wieder zum Streik auf. Damit sollen Verhandlungen über einen Tarifvertrag erzwungen werden. Ein Amazon-Sprecher sagte, der neuerliche Streik störe nicht die Betriebsabläufe. "Wir sind personell bestens aufgestellt", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Verdi rechnet im Tagesverlauf mit mehreren Hundert Mitarbeitern, die sich am Streik beteiligen.

Amazon hatte für das Weihnachtsgeschäft und darüber hinaus Tausende Mitarbeiter eingestellt, um das erhöhte Arbeitsaufkommen und Streiks zu kompensieren. 13.000 Aushilfen waren es bundesweit. In Bad Hersfeld, wo 4000 Festangestellte tätig sind, waren es 400. Der Branchenprimus verfügt bundesweit über zwölf Versandlager an elf Standorten. (dpa)


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W&V Redaktion
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