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Felix Baumgartner:
Wie Red Bull mit Stratos immer noch Schlagzeilen macht

Red Bull ruft seinen Marketing-Coup Stratos immer wieder in Erinnerung - jetzt mit neuen Daten zum Sprung von Felix Baumgartner...

Text: Petra Schwegler

5. Februar 2013

Immer wieder schleicht sich der Red-Bull-Coup rund um den Stratosphären-Sprung von Felix Baumgartner häppchenweise in die Medien – fast vier Monate nach dem "Stratos" genannten Projekt. In Salami-Taktik teilt das Team um den 43-jährigen Extremsportler nach einer umfassende Auswertung der technischen Daten am Dienstag mit, der Überschall-Sprung sei schneller gewesen als bislang angenommen.

Neue Daten der Red-Bull-Truppe zeigen: Baumgartner erreichte bis zu 1357,6 Stundenkilometer. Zuvor ist angenommen worden, dass der Österreicher mit bis zu 1342,8 Stundenkilometern zur Erde raste. Die Absprunghöhe war dagegen etwas niedriger: Statt der angenommenen 39.045 Meter lag sie bei 38.969,4 Meter. Dabei blieb der Salzburger relativ ruhig: Baumgartners Herzschlag lag bei maximal 185 Schlägen pro Minute - selbst als er ins Trudeln kam und sich bis zu 60 Mal pro Minute überschlug. Insgesamt war Baumgartner bei seinem Rekordsprung 25,2 Sekunden völlig schwerelos. Red Bull verleiht also doch Flügel...

Wir erinnern uns: Knapp zehn Minuten dauerte der Sprung aus der Stratosphäre - in dieser Zeit brach Felix Baumgartner zahlreiche Rekorde, die ihm nun gestatten, sich als Extremsportler zur Ruhe zu setzen. Rund 50 Millionen Euro ließ sich der österreichische Getränkehersteller den Rekordsprung kosten, der fünf Jahre lang vorbereitet wurde. Ein überschaubarer Betrag angesichts der 600 Millionen Euro, die Red Bull nach eigenen Angaben jährlich in Event- und Sportmarketing investiert. Der menschliche Düsenjet bescherte dem Energy-Drink-Hersteller Traum-Einschaltquoten bei seinem noch jungen Sender Servus-TV, ein Riesen-Medienecho und einen gigantischen Werbewert. Das Red-Bull-Logo prangte überall an Baumgartner, auf der Kapsel mit spektakulärem Blick auf die Erde, auf den TV-Bildern, die Red Bull selbst lieferte. "Überzeugender konnte sich Red Bull als DIE Marke für Adrenalin-Junkies kaum darstellen: Millionen schauten den aufwändigsten, gefährlichsten und waghalsigsten ‚Werbespot‘, den es je gab", resümierte im Oktober W&V Online. Und der Konzern von Dietrich Mateschitz versteht es, das Thema immer wieder in Erinnerung zu rufen...


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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