
We are Food:
Wie digitalisieren wir Geschmack?
In der Krise essen und trinken wir anders. Sebastian Heinz von Foodboom und Jochen Matzer von Red Rabbit sprechen über die Konsequenzen. Heute geht es um Alternativen zu Food-Messen.

Foto: We are Food
Wir haben Gesprächsbedarf! Die Coronakrise verändert mit ungekannter Wucht den Alltag und das Leben von Millionen Menschen. Die persönlichen Bedürfnisse, der Konsum, die Produktauswahl und ja, auch unser Koch- und Genussverhalten verändern sich schlagartig.
Wir digitalisieren wir Geschmack?
Sebastian Heinz, Gründer der Rezeptplattform Foodboom, und Jochen Matzer, Geschäftsführer der Agentur Red Rabbit und unser Food-Kolumnist, haben sich gefragt, welche Auswirkungen die Pandemie auf unsere Gesellschaft und die Wirtschaft im Lebensmittelsektor hat. Jeden Donnerstag sprechen sie live mit Gästen aus der Branche über die Folgen der Corona-Krise in der Food-Industrie.
Auf zwei wichtige Kommunikations- und Verkaufstools müssen wir 2020 ganz verzichten: Messen und Events. Gerade die Lebensmittelindustrie braucht sie als Plattformen dafür, um den Geruch, den Geschmack und die Konsistenz ihrer Produkte erlebbar zu machen. Welche Alternativen gibt es und welche Veranstaltungen rund ums Essen werden wie in die virtuelle Welt verlegt?
Die Gastgeber sprechen heute mit Philipp Westermeyer von der OMR, Eva-Maria Willeke von Feel Good Foods, Deutschlands erstem mobilem Pop-up-Store, und Mike Kucksdorf vom Eventmacher Festivalfire.