Zoom wurde ursprünglich für Videokonferenzen in Unternehmen eingesetzt. In der Coronavirus-Krise explodierte aber die Nutzung nicht nur durch vermehrte Heimarbeit, sondern auch durch private Videochats von Verbrauchern. Die tägliche Nutzerzahl stieg von 10 Millionen im Dezember auf zuletzt 200 Millionen. Die breite Nutzung - und die verstärkte Aufmerksamkeit von IT-Experten - förderten zahlreiche Sicherheitslücken und Datenschutz-Probleme zutage. Yuan kündigte bereits an, in den kommenden drei Monaten sollten keine neuen Funktionen eingeführt, sondern Schwachstellen gestopft werden.