Content Marketing:
Österreich demokratisiert Content Marketing
Österreich fördert eine Agentur: Content Garden. Ziel: Ein Self-Booking-Service für Mittelständler.

Foto: Content Garden
Das klingt nach Demokratisierung des digitalen Content Marketing:
Die Agentur Content Garden erhält Geld vom Staat. Die Wiener sind spezialisiert auf Technologien zur Auslieferung von Native Content. Die Forschungsgelder der "Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft" (FFG) dienen der Entwicklung von Technologien zur Kampagnenbuchung. Dadurch soll es möglich sein, dass kleine und mittlere Unternehmen bequem selbst Kampagnen buchen können. Die FFG gehört zu 100 Prozent der Republik Österreich.
Bisher war die Buchung von Content Driven Advertising-Kampagnen für so genannte KMUs oft zu kostspielig. Content Garden will nun den Buchungsprozess von Kampagnen nicht nur automatisieren. Er soll auch so einfach konzipiert sein, dass er von Kunden selbst bedient werden kann.
Die Agentur Content Garden hat ein eigenes Patent auf ihre Distributionstechnologie für digitalen Content. Die Österreicher liefern skalierbare Native-Advertising-Kampagnen. Das heißt, sie erarbeiten redaktionelle Themenumfelder und steuern für Mediaagenturen, Kreativagenturen und Direkt-Kunden Advertorials medienübergreifend aus – und zwar über Verlagspartner in Deutschland, Österreich und der Schweiz, die diese patentierte Technologie implementiert haben.
Nach wie vor herrschen falsche Vorstellungen darüber, was digitales Content Marketing kann. Mit einigen gravierenden Missverständnissen räumt Lucas Schärf, Mitgründer und CEO von Content Garden nun auf - in der gedruckten W&V, die am Montag, den 15. Mai erscheint.