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Politischer Content:
Spotify verbannt prorussische Inhalte

Nachdem die EU verboten hat, dass die russischen Staatsmedien Russia Today und Sputnik in der EU senden dürfen, löscht auch Spotify deren Inhalte von seiner Plattform und schließt das regionale Büro.

Text: Lena Herrmann

5. März 2022

Russische Staatsmedien können nicht mehr via Spotify senden.
Russische Staatsmedien können nicht mehr via Spotify senden.

Foto: Michael Parulava on Unsplash

Spotify hat offenbar aus der Rogan-Affäre gelernt. Während sich der Musik-Streaming-Dienst zu den impfkritischen und verschwörungstheorienahen Äußerungen von Joe Rogan in dessen Spotify-Exklusiv-Podcast nur sehr verhalten geäußert und keine Konsequenzen gezogen hat, beziehen die Schweden im aktuellen Ukraine-Krieg klar politisch Stellung. Wie "The Verge" berichtet, hat Spotify Inhalte der kremlfreundlichen Medien Russia Today und Sputnik verbannt. Dem vorausgegangen war ein EU-Beschluss, dass die beiden Medien in der Europäischen Union nicht mehr senden dürfen.

Zudem hat Spotify sein russisches Büro für unbestimmte Zeit geschlossen. Aus dem russischen Markt wolle man sich aber nicht zurückziehen. Seit 2020 ist Spotify in Russland (wie übrigens auch in der Ukraine) zu hören. Der Rückzug aus Russland bedeutet unter anderem, dass Spotify damit nicht mehr die Vorgaben der russischen Regierung erfüllt, ein Büro dort zu unterhalten. Nach russischem Gesetz müssen ausländische Social-Media-Companies mit mehr als einer halben Million täglicher User in Büro vor Ort haben. Wie Reuters schreibt, droht mit dem Verstoß gegen das Gesetz jetzt, dass Russland Spotify im Lande den Saft abdreht."Unsere oberste Priorität in der vergangenen Woche war die Sicherheit unserer Mitarbeitenden und das Sicherstellen, dass Spotify weiterhin eine wichtige Quelle von globalen und regionalen Nachrichten sein kann - vor allem in Zeiten, in denen der Zugang zu den aktuellen News besonders wichtig ist", heißt es in einem Statement von Spotify gegenüber "Variety". 


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Lena Herrmann
Autor: Lena Herrmann

Lena Herrmann ist freiberufliche Journalistin, Podcast-Redakteurin und Moderatorin. Ihr Handwerk hat sie bei W&V gelernt, wo sie Marketingthemen betreut und unter anderem die W&V-Podcasts entwickelt und betreut hat. Ihr Herz schlägt für gute und spannende Inhalte, die sie gerne erstellt, aber auch gerne dabei hilft, sie für andere sichtbar und hörbar zu machen. Als Podcast-Host sitzt sie regelmäßig vor dem Mikrofon, als Moderatorin steht sie leidenschaftlich gerne auf der Bühne.


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