Auch die sozialen Medien spielen bei der Kaufentscheidung eine große Rolle. Über Influencer, die mit ihren Posts Millionen von Menschen erreichen, holen sich vor allem junge Kunden Inspirationen über die die neuesten Trends. Auch in Filmen und Serien funktionieren Produktplatzierungen hervorragend und werden in Zukunft noch enger mit dem eigentlichen Kauf verknüpft sein.

Mehr Daten – mehr Erfolg

Um die neuen Trends abbilden zu können und den Service zu realisieren, benötigen die Retailer eine große Datenmenge über ihre Kunden und Produkte. Je individueller der Kunde beraten wird und je schneller die Waren verfügbar sind, umso höher die Wahrscheinlichkeit, dass er kauft. Dazu zählen neben den eigenen Bestandskunden, die mit Bestandskundenmarketing wie Newslettern gehalten werden, auch potenziellen Neukunden, die man gewinnen möchte. Im Zuge der Digitalisierung bedeutet Erfolg deshalb: Retail is Data.

Kooperationen mit anderen Firmen, die eine ähnliche Zielgruppe haben, sind ein weiterer Schritt. Der eigene Datensatz kann dabei schnell vergrößert werden, denn nachweislich wachsen Unternehmen, die eine große Anzahl an Daten sammeln und nutzen, deutlich schneller als Firmen, die dies nicht tun. Viele Retailer müssen durch die neuen Trends nicht nur sich, sondern auch das eigene Angebot verändern.

Konstantin Gergianakis

Konstantin Gergianakis

Konstantin Gergianakis ist Geschäftsführer bei MS POS.

 

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Autor: W&V Gastautor:in

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