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Künstliche Intelligenz:
Studie: Das Vertrauen in Künstliche Intelligenz steigt

Vor allem, wenn es um Wetterberichte oder Verkehrsnachrichten geht, kommt die Nutzung von automatisch generierten Meldungen für die Deutschen immer mehr infrage.

Text: Julia Gundelach

28. August 2019

Kaffeetrinken mit der künstlichen Intelligenz? Die Skepsis der Deutschen sinkt jedenfalls.
Kaffeetrinken mit der künstlichen Intelligenz? Die Skepsis der Deutschen sinkt jedenfalls.

Foto: Fotolia

Die Skepsis sinkt: Wie der Media Innovation Report von nextMedia.Hamburg und Statista zeigt, können sich mittlerweile 83 Prozent der Befragten vorstellen, mit Künstlicher Intelligenz zu kommunizieren. Das sind 25 Prozent mehr, als noch im Jahr zuvor. Vor allem der Konsum von automatisch generierten Kurzmeldungen wie Wetterberichten (63 Prozent) und Verkehrsnachrichten (51 Prozent) sind für die Deutschen denkbar. KI-generierte Musik zu hören, kommt für 34 Prozent in Frage, ein KI-generiertes Buch zu lesen, ist für 30 Prozent vorstellbar. Skeptischer sind die Befragten dagegen bei politischen Berichten, die automatisch erstellt wurden. Nur 13 Prozent würden derartige Nachrichten konsumieren wollen.

Kennzeichnung der Inhalte

29 Prozent der Deutschen ist es dabei egal, ob eine Künstliche Intelligenz im Kreationsprozess von Medien beteiligt war, 77 Prozent wünschen sich, dass KI-Anwendungen als solche erkennbar bleiben sollten. Die Unterscheidung zwischen automatisch und menschlich verfassten Texten wird aber immer schwieriger. So glauben nur 24 Prozent der Befragten, einen Text, der von einer KI stammt, von einem Text, der von einem Menschen stammt, unterscheiden zu können. Weitere 50 Prozent wissen nicht, ob sie einen Unterschied erkennen könnten. Und in der Tat: Nur 39 Prozent haben den richtigen KI-Text im Test identifizieren können. Auch, was die Glaubwürdigkeit lässt zu wünschen übrig: Während 43 Prozent KI-Nachrichten für glaubwürdig halten, hegen 57 Prozent Zweifel. Dabei scheinen die Befragten weniger Angst vor der KI an sich als vor den Programmierern dahinter zu haben: So befürchten 54 Prozent, dass Entwickler die KI für eine eigene Agenda missbrauchen könnten. Weiteren 62 Prozent gefällt es nicht, dass eine Künstliche Intelligenz nicht für Inhalte verantwortlich gemacht werden kann.

Deutliche Zunahme im Vergleich zum Vorjahr.

Deutliche Zunahme im Vergleich zum Vorjahr.

Foto: nextMedia.Hamburg


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Autor: Julia Gundelach

Julia Gundelach ist freie Autorin mit Schwerpunkt Specials. Daher schreibt sie Woche für Woche über neue spannende Marketing- und Medien-Themen. Dem Verlag W&V ist sie schon lange treu – nämlich seit ihrem Praktikum bei media & marketing in 2002, später als Redakteurin der W&V.


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